Parktplatzmangel in BraunsfeldIm Pauliviertel gilt bald Bewohnerparken

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Die Anwohner des Pauliviertels in Braunsfeld sollen bald bessere Chancen haben, einen wohnungsnahen Parkplatz zu finden.

Braunsfeld – Rund um den Pauliplatz drehen die Anwohner mit ihren Autos so manche Runde, wenn sie auf der Suche nach einem Parkplatz sind. In den anderen Straßen des nach dem schönen Platz benannten Pauliviertels sieht es nicht besser aus. Auch hier konkurrieren sie mit den Angestellten der umliegenden Unternehmen und anderen Besuchern um die Parkplätze und sind manchmal lange auf der Suche, um ihr Gefährt abzustellen.

39 Parkscheinautomaten

Das wird sich von Montag, 19. September, an ändern. Die Stadt Köln richtet derzeit im Pauliviertel ein neues Bewohnerparkgebiet ein, das ab diesem Tag gültig ist. Die Stadtverwaltung setzt damit einen Beschluss der Bezirksvertretung Lindenthal vom 3. Februar 2020 um. Durch das neue Bewohnerparken haben Anwohner und Anwohnerinnen des Braunsfelder Bewohnerparkgebiets bessere Chancen, einen wohnungsnahen Parkplatz im Pauliviertel zu finden, denn nicht ortsansässige Autofahrer müssen ab dem 19. September dafür bezahlen, wenn sie dort parken.

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Sie müssen einen Parkschein ziehen. Bewohner und Bewohnerinnen mit einem gültigen Bewohnerparkausweis dürfen ihre Pkw weiterhin ohne Bezahlung und ohne Zeitbegrenzung im Pauliviertel abstellen. Insgesamt werden in den nächsten Wochen rund 39 Parkscheinautomaten aufgestellt und mit dem Roten Punkt sowie mit dem Zusatz „Pauli“ versehen. Das Bewohnerparkgebiet umfasst das Quartier innerhalb der Straßen Aachener Straße, Maarweg, Stolberger Straße und Eupener Straße.

30 Euro für ein Jahr

Amtlich gemeldete Anwohner und Anwohnerinnen dieser Viertel, die über keinen privaten Parkplatz verfügen, können bereits jetzt einen Bewohnerparkausweis online zum Selbstausdruck beantragen. Zudem können sie Bewohnerparkausweise in allen neun Kundenzentren beantragen. Der Ausweis zum Bewohnerparken kostet derzeit 30 Euro für ein Jahr.

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Bewohnerinnen und Bewohner des Pauliviertels, die kein eigenes Auto besitzen, sondern im Rahmen des privaten Carsharings Fahrzeuge nutzen, können auch ein nicht auf sie zugelassenes Fahrzeug als Anwohner parken. Dafür müssen die Carsharing-Kunden der Stadt die erforderlichen Unterlagen übermitteln, um einen Bewohnerausweis zu erhalten.

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