Nikolaus-EinsatzHöhenretter der Kölner Feuerwehr beschenken junge Patienten aus der Luft

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Als Nikoläuse verkleidet hängen zwei Höhenretter der Feuerwehr Köln an einem Seil vor er Uniklinik Köln.

Ein Einsatz der anderen Art: Für den Überraschungsbesuch haben sich alle Einsatzkräfte als Nikoläuse verkleidet.

Um den kleinen Patienten der Kinderklinik der Uniklinik Köln ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, hat sich die Feuerwehr eine besondere Aktion überlegt. Als Nikoläuse verkleidet beschenkten sie die Kinder - aus der Luft.

Mit weißen Bärten und roten Mänteln haben die Höhenretter und weitere haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr Köln der Uniklinik Köln am Montag einen ganz besonderen Besuch abgestattet. Einen Abend vor Nikolaus haben sie sich auf die Balkone der Kinderklinik abgeseilt, um den jungen Patienten der Kinder- und Jugendmedizin kleine Geschenke zu überreichen.

„Dieser Einsatz, bei dem wir in leuchtende Kinderaugen blicken, ist für uns eine Herzensangelegenheit“, sagte Dr. Christian Miller, Leiter der Feuerwehr Köln. „Wenn wir dazu beitragen können, dass die kleinen Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen den Krankenhausalltag, die Diagnosen und Therapien wenigstens für eine kurze Zeit vergessen können, ist das wunderbar.“

Bereits zum zweiten Mal fand die Nikolausaktion der Feuerwehr Köln statt. Im Jahr 2021 seilten sich die Höhenretter-Nikoläuse an der Kinderklinik Amsterdamer Straße ab. In diesem Jahr wurden die Höhenretter aus Ehrenfeld und der Drehleiter mit Besatzung aus Lindenthal von den Jungen und Mädchen der Jugendfeuerwehr Rodenkirchen unterstützt.

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Abwechslung für junge Patienten der Uniklinik Köln

„Ich bedanke mich bei den Höhenrettern der Berufsfeuerwehr Köln, dass sie durch die Aktion zahlreichen Kindern ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben“, sagte Priv.-Doz. Dr. Frank Eifinger, Leiter der pädiatrischen Notfallmedizin an der Uniklinik Köln.

„Es ist eine gute Möglichkeit, den Kindern und Jugendlichen etwas Abwechslung in den Stationsalltag zu bringen, denn gerade in der Adventszeit ist es für sie schwer, im Krankenhaus zu sein. Umso schöner ist es, ihnen eine Freude zu bereiten.“ (red)

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