Über vier rote Ampeln gerastZwei Autos nach Rennen in Köln beschlagnahmt

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Ein Streifenwagen der Polizei mit Blaulicht bei Nacht.

Die Polizei ist im Einsatz (Symbolfoto).

Nach zwei verbotenen Autorennen am späten Sonntagabend wurden zwei Autos von der Kölner Polizei beschlagnahmt.

Innerhalb einer halben Stunde hat die Polizei Köln am vergangenen Sonntagabend (28. Mai) nach zwei verbotenen Autorennen zwei Autos in Köln-Mülheim und Köln-Libur beschlagnahmt.

Zuerst hat die Polizei am 28. Mai gegen 23.10 Uhr einen 34-Jährigen Mann in einem Audi S3 auf der Vogelsangstraße in Rheidt gestoppt. Der Niederkassler hatte seinen Sportwagen zuvor auf der Liburer Landstraße bis auf 200 km/h beschleunigt – erlaubt sind dort 70 km/h.

Kurze Zeit später, gegen 23.30 Uhr, folgte dann der zweite Vorfall: Ein 26-jähriger Kölner soll – laut Aussagen der Polizei Köln – mit seinem Ford Fiesta ohne Führerschein mit mehr als 120 km/h auf dem Clevischen Ring in Richtung Stammheim unterwegs gewesen sein. Dabei soll er über vier roten Ampeln gefahren sein. Die Beamtinnen und Beamten zogen ihn in Köln-Mülheim aus dem Verkehr.

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