Neuer Club in KölnSo sieht es im Volta im Mülheimer Schanzenviertel aus

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Rund 400 Besucher fasst der neue Club in Mülheim.

Köln-Mülheim – Köln ist für die amerikanische Band Dog Eat Dog ein zweites Zuhause. Auf dem Höhepunkt ihres Ruhms zwischen 1994 und 1998 spielten sie in Köln unter anderem auf dem Bizarre-Festival, bei der Popkomm und gaben mehrere Konzerte im Underground. „Das wurde ja leider nach uns abgerissen. Und jetzt eröffnen wir den neuen Club Volta. Müssen wir in Köln eigentlich alles selbst machen?“, scherzte Sänger John Connor am Donnerstagabend auf der Bühne im Mülheimer Schanzenviertel.

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Der Biergarten des neuen Clubs Volta

Bis zu 450 Besucher passen in den Club, ungefähr halb so viele Dog-Eat-Dog-Fans kamen, um die neue Kölner Konzert- und Partystätte zusammen mit den Crossover-Rockern einzuweihen. Die eingesetzten Buntglasfenster an den Seitenwänden schaffen Atmosphäre in dem ansonsten modern aufgeräumten Raum, was ihn sehr geeignet macht, um – wie geplant – sowohl ein Ort für Konzerte als auch für Firmenfeiern zu werden. 

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Der Club ist an den Seiten liebevoll dekoriert.

Noch etwas mehr Grün könnte der ansonsten vielversprechende Biergarten neben dem Club mit seinen drei Ständen „Hunger“, „Brause“ und „Boutique“ (für Merchandising) vertragen, er soll künftig nicht nur Konzertbesuchern, sondern auch den Mitarbeitern der Firmen rundum als Mittags- und After-Work-Bar dienen.

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Der Eingang des Clubs ist eher unauffällig gestaltet.

Ein Blick auf das Konzert-Programm der kommenden Monate zeigt, dass Rock und Heavy Metal dominant bleiben. Im November soll die große Halle Carlswerk Victoria nebenan eröffne werden. (sbs) 

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