Für drei Wassersportler ist am Sonntag ein Unfall auf dem Rhein glimpflich ausgegangen: Die Ruderer waren auf dem Rhein in Höhe der Siedlung Stammheim-Süd (Rheinkilometer 694) unterwegs, als sie mit einem entgegenkommenden Schubverband kollidierten.

Dabei handelt es sich um ein Motorschiff, das ein anderes im festen Verbund schiebt. Gegen 11.15 Uhr stieß das Ruderboot der drei Männer an den Bug des Schiffs, das in Richtung Bonn unterwegs war,  und kenterte. Auch ein sofort eingeleitetes Manöver des 51-jährigen Schiffsführers des Schubverbands konnte den Zusammenstoß nicht verhindern.

Ruderer leicht verletzt

Der Besatzung des Schiffs gelang es laut einer Mitteilung der Polizei, die drei Ruderer mit eigenen Mitteln zu bergen und in Sicherheit zu bringen. Rettungskräfte der Feuerwehr versorgten die unterkühlten Wasserportler. Ein 75-Jähriger wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden weiteren Ruderer (61 und 70 Jahre) blieben leicht verletzt.

Das gekenterte Ruderboot konnte durch die Besatzung eines Sportbootes geborgen und an einer Steganlage eines Ruderclubs festgemacht werden. (cba)