Durchsuchung in KölnEhepaar verkauft illegal Schmuck im Wert von 320.000 Euro

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Zwei Polizeiautos vor dem Kölner Dom.

Die Polizei hat am Dienstagmorgen in einem Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßiger Hehlerei Haftbefehle gegen ein Kölner Ehepaar vollstreckt.

Ein Ehepaar aus Köln nutzte angeblich sein Juweliergeschäft, um Diebesgut für Kriminelle zu verkaufen.

Die Polizei hat am Dienstagmorgen (7. März) in einem Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßiger Hehlerei Haftbefehle gegen ein Kölner Ehepaar (er 45, sie 48) vollstreckt. Sowohl die Wohnung in Köln-Bilderstöckchen als auch die Geschäftsräume in Nippes wurden durchgesucht.

Nach Angaben der Polizei haben die Beschuldigten in ihrem Juweliergeschäft Schmuck und Edelmetallgegenstände, die aus unterschiedlichen Straftaten stammen, angekauft und eingeschmolzen. Anschließend sollen sie die Edelmetalle weiterverkauft haben. Der Gesamtwert der angekauften Gegenstände beträgt mehr als 320.000 Euro.

Dursuchungen in weiteren deutschen Städten

Die Polizei führte gleichzeitig weitere Durchsuchungen gegen Beschuldigte in mehreren Städten in NRW, unter anderem in Rösrath, Sankt Augustin und Herne durch. Dabei beschlagnahmten die Einsatzkräfte Schmuck, hochwertige Uhren, Handys und Bargeld.

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