„Enormer Knall“Bombenentschärfer sprengen Weltkriegsmine in Köln

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Eine Tellermine aus dem Zweiten Weltkrieg ist von Sandsäcken umringt.

Im Kölner Stadtteil Niehl wurde am Freitag, 13. Januar, eine Tellermine gefunden und mit Sandsäcken gesichert. Am Samstagvormittag wurde sie kontrolliert gesprengt.

Eine Person hatte am Freitag die Tellermine aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Am Samstag wurde sie kontrolliert gesprengt.

Der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) hat am Samstagvormittag (14. Januar) eine Tellermine aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert in Köln gesprengt. Wie die Stadt Köln am Samstagmittag mitteilte, war der Sprengkörper bereits am Freitagnachmittag von einer Privatperson im Kölner Stadtteil Niehl entdeckt worden. Bei der kontrollierten Sprengung gab es einen „enormen Knall“, heißt es in der Mitteilung.

Köln-Niehl: Person findet Tellermine aus Zweitem Weltkrieg

Gegen 17 Uhr entdeckte eine Person am Freitag (13. Januar) die Tellermine nahe der Straßen Am Molenkopf/ Kuhweg in Köln-Niehl. In einem dicht bewachsenen Gebüsch zwischen einem Parkplatz und einem angrenzen Sportplatz lag das gefährliche Weltkriegs-Relikt, das rund fünf Kilogramm Sprengstoff und einen intakten Zünder enthielt.

Die Kölner Feuerwehr schnitt zunächst am Freitagabend die Sträucher und Pflanzen zur Seite und sicherte den Fundort für die kontrollierte Sprengung am Samstag mit Sandsäcken und einer Wache.

Wie die Stadt Köln mitteilt, rückten am Samstag gegen 11 Uhr dann Mitglieder des KBD an, um 11.37 Uhr wurde die Mine kontrolliert gesprengt. Dabei sei ein „enormer Knall“ entstanden, die Sprengung sei aber problemlos verlaufen. Schäden oder verletzte Personen gab es demnach nicht. (mab)

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