Mithilfe von SpürhundenPolizei findet Drogenverstecke am Fort X in Köln

Lesezeit 1 Minute
Ein Polizeihund im Einsatz.

Mit Hilfe von Spürhunden konnte die Polizei acht Drogenverstecke am Fort X in Köln lokalisieren (Symbolbild).

Gefunden wurden 170 Ecstasypillen und 170 Konsumeinheiten Marihuana, die bereits für den Verkauf vorbereitet waren.

Bei einem Einsatz am Fort X in Köln hat die Polizei acht Drogenverstecke ausgehoben und dabei große Mengen an Ecstasy und Marihuana sicherstellen können. Nach Angaben der Polizei wurden in der ehemaligen Befestigungsanlage rund 170 Ecstasypillen und 170 Konsumeinheiten Marihuana, welche bereits für den Verkauf vorbereitet waren, entdeckt.

Weiterer mutmaßlicher Drogendealer kontrolliert

Mit Hilfe von Drogenspürhunden der Polizei sowie Bargeldspürhunden des Zolls hatten die Ermittler die Drogenverstecke ausfindig machen können. Nach Ermittlungen der Behörden wird ein 24-Jähriger, der mittlerweile in Untersuchungshaft sitzt, verdächtigt, die Drogen dort versteckt zu haben. Laut Polizei hatte er am Dienstagabend die Betäubungsmittel an einen 27-Jährigen verkauft. Nachdem der Mann festgenommen wurde, sind die Beamten auf die Spur der Drogenverstecke gekommen.

Während des Einsatzes kontrollierten die Beamten zudem einen weiteren mutmaßlichen Drogendealer. Der 25-Jährige hatte sich auffällig in der Nähe der Verstecke aufgehalten, wie die Behörden am Freitag mitteilten.

Bei der Kontrolle fanden die Polizisten rund 900 Euro Bargeld. Da der Mann keine schlüssigen Angaben zur Herkunft des Geldes machen konnte, stellten die Einsatzkräfte es aufgrund des Verdachts der Geldwäsche sicher. Ermittler prüfen nun, ob er ebenfalls die aufgefundenen Bunker zum Verkauf der Drogen genutzt hat. (lem)

KStA abonnieren