Köln – Fünf Monate nach einer Bombendrohung in einer Kita in Köln-Riehl soll der mutmaßliche Täter vor Gericht gestellt werden. Gegen den damals 53-jährigen, mutmaßlich psychisch kranken Mann sei eine sogenannte Antragsschrift erstellt worden, sagte Oberstaatsanwalt Ulf Willuhn. In einer Anhörung soll geprüft werden, ob der Verdächtige tatsächlich schuldunfähig ist. 

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Der Kölner soll am 19. November einem Elternteil folgend in die Einrichtung gegangen sein und mit einer Bombe gedroht haben. Allen Kindern, Erziehern und Eltern gelang schnell die Flucht. Spezialeinsatzkräfte der Polizei nahmen Kontakt zu dem Mann auf und bewegten ihn schließlich zur Aufgabe. Nach notärztlicher Behandlung kam der mutmaßliche Täter in eine Psychiatrie. (hol)