Für gemeinnützige Vereine wird die mögliche Förderpauschale von 2500 auf bis zu 10.000 Euro erhöht.
Photovoltaik-FörderungStadt Köln stockt laufende Programme auf

Ein Mann montiert Photovoltaikmodule auf dem Dach eines Wohnhauses. (Archiv)
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Die Stadt Köln stockt ihre Förderprogramme für klimafreundliches Wohnen und Arbeiten auf. Die im Mai vom Rat der Stadt Köln eingebrachten Änderungsanträge wurden von der Verwaltung geprüft und werden nun in das seit Juni laufende Förderpaket eingearbeitet. Das teilte eine Sprecherin der Stadt am Montag mit.
So werden die Förderpauschalen für Photovoltaik-Anlagen auf und Batteriespeicher in Gebäuden von gemeinnützigen Vereinen von maximal 2500 Euro auf bis zu 10.000 Euro erhöht. Zusätzlich wurde die Förderhöchstgrenze von 60 auf 80 Prozent der Investitionskosten angehoben. Die Installation von Steckersolargeräten durch Mieterinnen oder Mieter wird für Köln-Pass-Inhaber auf maximal 300 Euro erhöht – ohne Köln-Pass sind 150 Euro je Wohneinheit möglich.
Neu ist außerdem, dass Photovoltaik-Anlagen und Steckersolargeräte im Geltungsgebiet der Kölner Kleingartenordnung förderfähig sind. Das alte Förderprogramm war 2024 ausgeschöpft. Inzwischen sind wieder Anträge für die neuen Förderungen möglich. Bei Wohngebäuden gibt es je nach Anlagenleistung Förderpauschalen von 1500 bis 2500 Euro.