Maßnahmen gegen AutoposerAlfred-Schütte-Allee in Köln vorübergehend komplett gesperrt

Lesezeit 1 Minute
Absperrbaken sichern die Baustelle vor den Schütte-Werken auf der Alfred-Schütte-Allee ab.

Die Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll ist wegen Bauarbeiten zurzeit komplett gesperrt.

Zurzeit wird ein Zebrastreifen errichtet, währenddessen bleibt die Alfred-Schütte-Alle gesperrt.

Die Umgestaltung der Alfred-Schütte-Allee in Köln-Poll nimmt immer mehr Form an: An einigen Stellen vor den Schütte-Werken wurden bereits Mittelinseln auf der Fahrbahn installiert, um den Verkehr zu verlangsamen und insgesamt zu beruhigen.

Zurzeit ist die Straße in Höhe der Müllergasse komplett gesperrt, es finden Asphaltarbeiten statt, außerdem wird laut Angaben der Stadtverwaltung ein Zebrastreifen samt Beleuchtung errichtet – zum Leidwesen der ansässigen Schütte-Werke, wie Geschäftsführer Carl Martin Welcker beklagt. Denn die Arbeiten dauerten schon einige Wochen, und der Verkehr inklusive der schweren Lastwagen, die die Fabrik anfahren, werden währenddessen durch das Wohngebiet umgeleitet. 

Köln: Umbau der Alfred-Schütte-Allee kostet 300.000 Euro

Voraussichtlich im April soll der Umbau der Alfred-Schütte-Allee beendet sein. Insgesamt hat die Stadt Köln 300.000 Euro Baukosten veranschlagt. Mit den Maßnahmen soll vor allem die Raser- und Poserszene, die sich entlang der Alfred-Schütte-Allee trifft, ausgebremst werden.

Zusätzlich plant die Stadt in Abstimmung mit der Polizei den Aufbau von zwei stationären Radarkontrollen. Wo genau diese aufgestellt werden sollen, könne erst nach Ende der Baumaßnahmen festgelegt werden. In der Zwischenzeit seien weiterhin mobile Messanlagen im Einsatz. (ts)

KStA abonnieren