Kopflinden für Rathaus-BoulevardWie das Porzer Rheinufer noch schöner werden soll

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Nicht nur unten am Rheinufer, sondern auch oben an der Promenade sollen wieder Kopflinden stehen. 

Porz – Früher, da hat es sie nicht nur unten am Rheinufer gegeben, sondern auch oben an der Promenade auf Höhe des Bezirksrathauses: Kopflinden. Die sind vor einigen Jahren im Zuge der Sanierung des Treppenabgangs und dem Abriss der Mauer am Friedrich-Ebert-Ufer gefällt worden. Schade, findet FDP-Bezirksvertreterin Elvira Bastian. Haben die Kopflinden ihrer Meinung nach doch gleich zwei sinnvolle Funktionen gehabt: Schatten zu spenden und Treibhausgase zu reduzieren.

Erkennungszeichen von Porz

Seit dem die Bäume weg sind, heizt sich das Friedrich-Ebert-Ufer stark auf, das sei besonders in den Sommermonaten ein Problem, findet die Bezirksvertreterin.

Gäbe es wieder Bäume, hätten die Besucherinnen und Besucher des Friedrich-Ebert-Ufers die Möglichkeit, hier Schutz zu finden. „Außerdem sind die Kopflinden ein Erkennungszeichen von Porz und die noch bestehende Baumreihe zwischen Bahnhofstraße und Porzer Rathaus findet so ihre Ergänzung wieder“, begründet Bastian einen Antrag, den sie in die Bezirksvertretung Porz eingebracht hat.

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Die Idee finden die anderen Parteien im Grunde auch gar nicht schlecht. Nur stellt sich die Frage, ob das denn möglich ist? Deswegen hat sich die Porzer Politik letztlich darauf geeinigt, dass die Verwaltung prüfen soll, ob auf der Promenade wieder Kopflinden gepflanzt werden können. Mit beachtet werden sollen in dem Zusammenhang auch die Pläne für die Umgestaltung des kompletten Rheinboulevards.

Der ist Teil des sogenannten Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) für die Aufwertung der Porzer Innenstadt, die besser an den Rhein angebunden werden soll.  

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