„Zum Prinzen“Lukas Podolski eröffnet Brauhaus und „Straßenkicker“-Shop in der Altstadt

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Lukas Podolski bei einer Filmpremiere in Köln.

Lukas Podolski bei einer Filmpremiere in Köln.

Köln – Lukas Podolski darf am Sonntag gleich zwei Eröffnungen am Kölner Alter Markt feiern. Denn am 8. November machen sein neuer Laden „Strassenkicker“ und direkt daneben das Brahaus „Zum Prinzen“ auf. Das Brauhaus wird - anders als der Name vermuten lässt - nicht von Prinz Poldi betrieben, sondern vom Kölner Eventmanager Markus Krampe.

Doch die beiden kennen und schätzen sich seit gemeinsamen Auftritten bei verschiedenen Fußball-Benefizspielen - und bewerben die kölsche Doppeleröffnung auch gemeinsam. Poldi wäre wohl ohne eine hohe Ablösesumme nicht für das Gaffel-Brauhaus zu haben gewesen. Schließlich ist der Nationalspieler, der selbst keinen Tropfen Alkohol trinkt, als „seriöser und professioneller“ Werbepartner für die konkurrierende Früh-Brauerei im Einsatz und hält sein Gesicht für das alkoholfreie Erfrischungsgetränk „Früh Sport“ hin. „Und diese Zusammenarbeit ist noch längerfristig geplant“, sagt Früh-Geschäftsführer Alexander Rolff. „Eigentlich war ja auch nie die Rede davon, dass Lukas Podolski ein Gaffel-Haus übernimmt.“ Zumindest noch nicht, denn auch Poldis derzeitiger Berater, Manager und langjähriger Kumpel Nassim Touihri bestätigt, dass „es ein langjähriger Traum von Lukas ist, einmal Gastronom zu sein“.

Stattdessen macht der Fußballer zunächst in Textilien und in Fußball-Devotionalien. Denn gleich neben dem Gaffel-Haus übernimmt Podolski mit seinem Team ein leerstehendes Ladenlokal übernehmen und auf zwei Etagen sein Mode-Label „Strassenkicker“ anbieten. Krampe: „So sind wir zwar keine direkten Geschäftspartner, aber doch schon mal Nachbarn.“

Lukas Podolski will zur Eröffnung kommen

Lukas Podolski hat sein Erscheinen am Sonntag auch schon angekündigt: „Der erste Strassenkicker Store!! Ab 8. November im Herzen von Köln, direkt neben dem Brauhaus zum Prinzen am Alter Markt. Wir sehen uns... Poldi“, schreibt der Fußballer auf Facebook. (NR/rem)

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