Der Rockstar muss auf Anraten seiner Ärzte kürzertreten. Bereits vor Wochen hatte Springsteen erste Konzerte absagen müssen.
Sorge um RocksängerBruce Springsteen sagt alle Konzerte für 2023 ab
Rockstar Bruce Springsteen („Born in the U.S.A.“) verschiebt wegen anhaltender gesundheitlicher Probleme alle seine verbleibenden Konzerte in diesem Jahr auf 2024. Er werde auf Anraten seiner Ärzte weiterhin wegen Magengeschwüren behandelt und müsse daher als Vorsichtsmaßnahme die Konzerte verschieben, hieß es auf Springsteens Instagram-Seite. Seine Website listet für 2023 noch acht Konzerte in Kanada und sechs in den USA auf.
Bruce Springsteen: Zunächst alle September-Auftritte abgesagt
Bereits vor drei Wochen hatte „The Boss“, wie Springsteen von Fans und Kritikern genannt wird, angekündigt, sich wegen dieser Symptome behandeln zu lassen und deshalb alle Konzerte im September abgesagt. „Ich bin auf dem Weg der Besserung und kann es kaum erwarten, euch alle nächstes Jahr zu sehen“, schrieb der 74-Jährige am Mittwoch (27. September 2023) auf Instagram. Wie schon im September gingen Hunderte Genesungswünsche ein.
Springsteen und seine E Street Band waren dieses Jahr auch in Europa auf Tour. Ende April hatte ihre Tournee in Barcelona begonnen. Sie gaben auch vier Konzerte in Deutschland, darunter in Hamburg und München. Sein ausverkauftes Konzert in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena erhielt gute Kritiken.
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Bruce Springsteen: Magengeschwür macht Rockstar zu schaffen
Wie CNN unter Berufung auf die Cleveland Clinic berichtet, tritt ein Magengeschwür auf, „wenn sich offene Wunden oder Geschwüre im Magen oder im ersten Teil des Dünndarms bilden. Viele Magengeschwüre entstehen, weil eine bakterielle Infektion die schützende Auskleidung des Verdauungstrakts angreift.“
Bruce Springsteen ist mit weltweit rund 150 Millionen verkauften Alben einer der erfolgreichsten Musiker aller Zeiten. Im Laufe seiner Karriere, die Anfang der 1970er Jahre begann, wurde er mit 20 Grammys ausgezeichnet.
Springsteens erstes Album „Greetings from Asbury Park, N.J.“ erschien 1973, doch erst der Superhit und das gleichnamige Album „Born to Run“ aus dem Jahr 1975 machte ihn zum Superstar der Rockmusik. In den 80er Jahren folgten weitere Welterfolge wie „Hungry Heart“ (1980), „Born in the U.S.A.“, „Dancing in the Dark“ und „I'm on Fire“ (1984). (jag/dpa)