JournalistenverbandJoachim Frank als GKP-Vorsitzender bestätigt

Lesezeit 1 Minute
Der neue Vorstand der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten Deutschlands (von links): Nicole Stroth, Felix Neumann (stv. Vorsitzender), Claudia Auffenberg, Joachim Frank (Vorsitzender), P. Christof Wolf SJ (geistlicher Beirat), Marc Lenzke, Carolin Kronenburg (stv. Vorsitzende), Dr. Karin Wollschläger, Dr. Christian Klenk.

Der neue Vorstand der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten Deutschlands (von links): Nicole Stroth, Felix Neumann (stv. Vorsitzender), Claudia Auffenberg, Joachim Frank (Vorsitzender), P. Christof Wolf SJ (geistlicher Beirat), Marc Lenzke, Carolin Kronenburg (stv. Vorsitzende), Dr. Karin Wollschläger, Dr. Christian Klenk.

Der Chefkorrespondent des „Kölner Stadt-Anzeiger“, Joachim Frank, ist für eine weitere Amtszeit als Vorsitzender des katholischen Journalistenverbands GKP wiedergewählt worden.

Joachim Frank, Chefkorrespondent des „Kölner Stadt-Anzeiger“, ist als Vorsitzender der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten Deutschlands (GKP) im Amt bestätigt worden. Die Mitgliederversammlung in Augsburg wählte den 58-Jährigen einstimmig bei zwei Enthaltungen für eine vierte Amtszeit. Frank steht seit 2015 an der Spitze des einzigen Journalistenverbands konfessioneller Prägung in Deutschland. Der 1948 gegründeten GKP gehören mehr als 550 Medienschaffende an.

Chefredakteur Christian Hümmeler zeigte sich erfreut über Franks Wiederwahl. „Die GKP ist in kirchenpolitischen und medienethischen Fragen eine gewichtige Stimme. Medienleuten mit christlicher Orientierung bietet sie ein starkes Netz. Ich freue mich, dass der Verband meinem Kollegen Joachim Frank als Vorsitzendem erneut das Vertrauen ausgesprochen hat.“

Auf ihrer Tagung beschloss die GKP, die jüngst von den katholischen Bischöfen erklärte Unvereinbarkeit von Rechtsextremismus und völkisch-nationalistischem Gedankengut mit dem christlichen Glauben künftig auch in ihrer Satzung zu verankern. Die Tübinger Theologin Johanna Rahner hatte zuvor vor einem Erstarken fundamentalistischer und antidemokratischer Kräfte auch in den Kirchen gewarnt. 

KStA abonnieren