Köln – In einem Podcast mit Oliver Pocher hat Luke Mockridge den genauen Termin für sein TV-Comeback verkündet. „Am 4. Januar 2023 werde ich in der Sendung ,Die besten Comedians Deutschlands‘ zu sehen sein“, sagte der 33-Jährige in Münster als Gast in der Podcast-Show von Pocher.

Zusammen mit Chris Tall, Mirja Boes, Dieter Nuhr und Ralf Schmitz wurde die Sendung bereits am 24. Oktober im E-Werk in Köln-Mülheim aufgezeichnet. Das bestätigte die Produktionsfirma EndemolShine.

Luke Mockridge kündigt Termin für TV-Comeback an

Derweil macht das Gerücht die Runde, dass Sat.1 offenbar zusammen mit Mockridge ein gemeinsames TV-Format plane. Das berichtet zumindest die „Bild“. Gegenüber dem Medienportal DWDL dementierte Sat.1-Pressesprecher Christoph Körfer dieses Gerücht allerdings: „Wir drehen nicht mit Luke Mockridge für eine neue Show!“

Luke Mockridge, der seit September 2021 nach den schweren Vorwürfen seiner Ex-Freundin fast komplett untergetaucht ist, versucht nach und nach ins Showbusiness zurückzukehren. Ines Anioli hatte Mockridge im vergangenen Jahr eine versuchte Vergewaltigung vorgeworfen und Anzeige erstattet.

Nach schweren Vorwürfen: Luke Mockridge seit über einem Jahr untergetaucht

Daraufhin zog sich der Comedian zeitweise komplett aus der Öffentlichkeit zurück. Es war zunächst nicht klar, ob er wieder auf die Bühne zurückkehrt, viele Partner hatten die Zusammenarbeit mit ihm beendet.

Auch Sat.1 zog Konsequenzen aus dem Skandal: Die Erfolgssendung „Catch!“, in der Mockridge ein wichtiger Bestandteil war, kehrte 2022 ohne ihn ins TV-Programm des Münchner Privatsenders zurück.

Fall Luke Mockridge: Comedy-Kollegen zeigen Flagge in Köln

Beim Deutschen Comedypreis 2021 zeigten neben Maren Kroymann, die ein Plädoyer gegen Sexismus hielt, auch Hazel Brugger und Thomas Spitzer Flagge gegen Mockridge. Das Paar trug auf dem roten Teppich T-Shirts mit der Aufschrift „Konsequenzen für Comedian XY“.

Von März 2022 tourte Mockridge mit seinem Solo-Programm „A Way Back to Luckyland“ durch Deutschland. Am Ende musste er die Tour vorzeitig abbrechen, da er sich mit dem Coronavirus infizierte. (red)