Queen of Pop in KölnDie 10 größten Madonna-Hits aller Zeiten

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Madonna bei einem Live-Auftritt mit Sänger Maluma hinter ihr. Sie singt in ein Mikro.

Die Queen of Pop in Köln: Madonna ist am 15. November 2023 in der Lanxess-Arena zu sehen.

Köln – Es gibt wohl kaum einen Superstar, der sich dermaßen lange an der Spitze der Charts und in den Herzen der Fans hält wie die US-amerikanische Sängerin Madonna. Ihr Erfolg in rund 40 Jahren Showgeschäft spricht für sich: mehr als 300 Millionen verkaufte Tonträger weltweit, zehn Grammys und sogar zwei Golden Globes. Selbst mit über 50 füllt die Queen of Pop noch immer Arenen und zeigt sich so jung und provokant wie eh und je - sie küsst Frauen, macht halbnackt Dehnübungen und polarisiert mit ihren Videos.

14 Studioalben hat die aus Michigan stammende Sängerin bisher auf den Markt gebracht, darunter zum Beispiel „Like a Virgin“, „Confessions on a Dance Floor“ und ihr bisher letztes Album „Madame X“, das im Juni 2019 erschien. Doch welche ihrer zahlreichen Songs sind die Top Ten? Wir küren die zehn größten Madonna-Hits aller Zeiten.

Die 80er

Like a Virgin (1984)

„Like a Virgin“ erschien auf dem gleichnamigen Album und machte Madonna gemeinsam mit „Marterial Girl“ zu dem Superstar, als der sie auch heute bekannt ist. Der Song wurde unter anderem in „100 Greatest Pop Songs“ von MTV und Rolling Stone aufgenommen.

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Material Girl (1984)

„Material Girl“ wurde ebenfalls 1984 auf dem Album „Like a Virgin“ veröffentlicht. Madonna selbst sagte gegenüber dem „Rolling Stone“, sie würde den Song mögen, da er ihr so gar nicht ähnelte, denn sie sei nicht materialistisch eingestellt. Gemeinsam mit „Like a Prayer“ seien dies zwei sehr provokative und ironische Songs.

La Isla Bonita (1986)

Man könnte denken dieser Spanisch angehauchte Song von Madonna zählt zu ihren eigenen Lieblingssongs, denn sie spielte ihn schon bei zahlreichen Tourneen.

Like a Prayer (1989)

Der religös inspirierte Hit „Like a Prayer“ aus dem Jahr 1989 zählt bis heute zu den meistverkauften Songs der Sängerin. Doch eigentlich war das Video der handfeste Skandal: Vor allem Madonnas Werbepartner Pepsi machte sich Sorgen wegen dort vorkommenden erotischen Anspielungen. In Deutschland wurde das Video nur nachts ausgestrahlt.

Die 90er

Vogue (1990)

Der Dancesong „Vogue“ wurde von einer geplanten B-Seite zu einem der größten Hits von Madonna. Auch das Video sahnte richtig ab: Es gewann drei MTV Music Awards.

Don't Cry for Me Argentina (1997)

Eigentlich war „Don't Cry for Me Argentina“ von Madonna gar kein typischer Radio-Hit: Der Song wurde als Herzstück des Films „Evita“ produziert. Trotzdem feierte die gefühlvolle Radio-Version einen riesigen Erfolg.

Frozen (1998)

„Frozen“ von dem Album „Ray Of Light“ markierte einen Umschwung in Madonnas Musik. Ihr Co-Produzent William Orbit sorgte dafür, dass der Track stark von elektronischen Beats beeinflusst wurde.

2000er und 2010er

Hung up (2005)

„Hung up“ war die erste Singleauskopplung aus dem von Discomusik und Club-Sounds geprägten Album „Confessions of a Dance Floor“, das zu den erfolgreichsten Alben der Pop-Diva gehört. Die Single belegte in 41 Ländern Platz eins der Singlecharts.

4 Minutes (2008)

Bei dem 2008 erschienenen Song „4 Minutes“ arbeitete Madonna mit zwei weiteren Größen im Musikbusiness zusammen: Justin Timberlake und Timbaland.

Give Me All Your Luvin' (2012)

Die Vorabsingle aus dem Album „MDNA“ war weltweit ein Erfolg - bis auf das Vereinigte Königreich. Auch bei den Kritikern waren die Meinungen gemischt. Während die einen die Eingängikeit lobten, hielten andere es für unrepräsentativ für das Album.

Die größten Hits von Madonna gibt es auch in der Playliste vom „Kölner Stadt-Anzeiger“:

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