„May the 4th be with you“Was es mit dem Star-Wars-Tag auf sich hat

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Fans der Science-Fiction-Reihe verkleiden sich als ihre Lieblingscharaktere.

Der vierte Mai ist auf den ersten Anblick ein Tag wie jeder andere auch. Doch Fans der Star-Wars-Sage lässt dieses Datum die Herzen höher schlagen. „Möge die Macht mit dir sein“, ist wahrscheinlich nach „Luke, ich bin dein Vater“, der bekannteste Satz aus dem Science-Fiction-Universum rund um Darth Vader, Meister Yoda und Luke Skywalker. Dieser Satz gilt im englischen als Grundlage für einen Wortwitz, der aus dem vierten Mai den Star Wars Day macht. Weltweit feiern Fans diesen inoffiziellen Tag in den sozialen Medien.

Wortwitz mit „Möge die Macht mit dir sein“ als Grundlage für weltweiten „Star Wars Day“

Im englischen wird der vierte Mai „May the fourth“ ausgesprochen was dem ikonischen Satz „May the force be with you“ zumindestens zu Beginn zum verwechseln nahe kommt. Besonders im deutschsprachigen Raum, wo das „th“ öfter mal wie ein „s“ ausgesprochen wird, klingt die Redewendung dem Original verdächtig ähnlich.

Die Phrase benutzen die Jedi-Ritter im Film um sich voneinander zu verabschieden. Es wird als ein „Viel Glück“ oder „Gott sei mit dir“ verstanden. Das Allein reicht unzähligen Star-Wars-Anhängern weltweit aus, diesen Tag zu feiern. Viele Menschen verkleiden sich als ihre Lieblingscharaktere und schauen sich alle Teile der Saga in einem „Star Wars“-Marathon an. Auch viele Kinos nehmen Teile der Klassiker-Reihe für diesen Tag wieder ins Programm auf.

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Besonders in den sozialen Medien teilen Fans, Promis aber auch Unternehmen Inhalte zum 4. Mai, um ihre Sympathie und Begeisterung für die Science-Fiction-Filme zu teilen.

Aber dieses Jahr haben sich die Macher der Filmreihe etwas Besonderes einfallen lassen. Denn pünktlich zum „Star Wars Day“ hat Disney einen neuen Trailer für die neue „Star Wars“-Serie „Obi-Wan Kenobi“ veröffentlicht. Viele Details bleiben allerdings wohl geheim, bis die sechsteilige Miniserie mit dem Briten Ewan McGregor in der Titelrolle Premiere hat. Der Serienstart beim Streamingdienst Disney+ ist um zwei Tage auf den 27. Mai verschoben worden.

Erstmals seit 17 Jahren spielt McGregor (51) in „Obi-Wan Kenobi“ wieder den weisen Jedi-Meister, der von seinem Lieblingsschüler Anakin Skywalker verraten wurde. Die Story spielt zehn Jahre nach den dramatischen Ereignissen des Prequels „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ (2005), in dem Skywalker zu Bösewicht Darth Vader wurde, und vor dem ersten Kinofilm „Star Wars: Episode IV - Eine neue Hoffnung“ (1977). (ph mit dpa)

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