Frecher Kandidat bei „WWM“Günther Jauch reagiert nach kessem Kandidatenspruch empört

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Emanuel Sawalt sitzt im RTL-Studio in Köln.

Emanuel Sawalt aus Frauenfeld in der Schweiz war bei „Wer wird Millionär?“ in Plauderlaune.

Günther Jauch staunte am Montag im Kölner TV-Studio nicht schlecht, nachdem ein Schweizer in ein Fettnäpfchen getreten war. 

Bei „Wer wird Millionär?“ hat Emanuel Sawalt am Montagabend mit einem kessen Spruch Günther Jauch ein wenig verärgert. Der Schweizer konnte eine TV-Serienfrage nicht beantworten und ließ daraufhin seine Schwester als Telefonjoker anrufen.

Nachdem der Kandidat aus der Schweiz bereits bei der 4000 Euro-Frage zwei Joker verschlissen hatte, wollte Günther Jauch für 8000 Euro wissen: „Welche Familie steht im Mittelpunkt der Serie ‚House of Dragon‘?“ A: Targaryen, B: Beutlin, C: Soprano oder D: Simpson.

„Wer wird Millionär?“: Günther Jauch kündigt nach Kandidatenspruch Konsequenzen im Kölner TV-Studio an 

Die richtige Antwort „Targaryen“ wusste seine Schwester sofort – es blieb ihr noch genug Zeit, ihrem Bruder einen Spruch zu drücken. „Emanuel, du musst mehr ferngucken“, ermahnte sie ihren Bruder.

Der wiederum konterte umgehend. „Das macht dumm!“, flachste der Kandidat aus der Schweiz, der zwischendurch auch mit einer Tattoo-Geschichte für Lacher im Publikum sorgte, zurück.

Günther Jauch reagiert empört auf Anti-TV-Aussage des Schweizers

Leicht empört reagierte Günther Jauch auf die Aussage seines Kandidaten, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität in Zürich arbeitet. „Aus! Aus! Aus! Die erste Disqualifikation in der Geschichte von Wer wird Millionär?“, schoss es aus dem RTL-Moderator heraus.

In diesem Moment merkte der 33-jährige Eidgenosse auch, dass er mit seiner Aussage vielleicht doch etwas zu weit gegangen sei. Sawalt räumte ein, dass „so ein Spruch“ wohl „ziemlich mutig“ gewesen sei.

„Wer wird Millionär?“: WWM-Kandidat aus der Schweiz gewinnt 32.000 Euro und muss es teilweise versteuern

Der geschwätzige Schweizer wurde aber nicht aus dem Kölner TV-Studio verwiesen und durfte weiterspielen. Bis zur 64.000-Euro-Frage kämpfte sich der Jurist durch, doch bei der Frage „Was ist in der Regel in einem sogenannten ‚Pouchbeutel ‘ drin?“ beendet er sein TV-Abenteuer.

Sawalt machte sich mit 32.000 Euro zurück auf die Heimreise, wo er übrigens ganze 30 Prozent seines Gewinns versteuern muss. (mbr)

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