„Misslaunige Journalisten“Thomas Gottschalk wehrt sich gegen Kritik an „Wetten, dass..?“

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Thomas Gottschalk steht auf der Bühne und spricht in die Kamera. Er trägt einen bordeauxfarbenen Anzug in Leoparden-Print.

Thomas Gottschalk leistete sich bei der Moderation von „Wetten, dass..?“ einige Patzer.

Nach der Kritik an seiner Moderation in der jüngsten Ausgabe von „Wetten, dass..?“ äußert sich nun Gastgeber Thomas Gottschalk. Die negative Presse werde von „ein paar misslaunigen Journalisten“ gemacht.

Thomas Gottschalk hat auf die Kritik an der „Wetten, dass..?“-Folge vom Samstagabend reagiert. In einem Statement für „Bild“ gab der erfahrene Moderator an, es gäbe „keinen Grund, sich zu rechtfertigen.“ Offenbar sieht sich der 72-Jährige allerdings doch dazu genötigt, sich gegen die Kritik an seiner Moderation zu verteidigen.

Er sei schlecht vorbereitet gewesen, hieß es in vielen Kritiken zu „Wetten, dass..?“. Eine Meinung, die Thomas Gottschalk offenbar nicht teilt. Die Schuldigen am Verriss von „Wetten, dass..?“ will er bereits ausfindig gemacht haben. „Ein paar misslaunige Journalisten sitzen mit einem Stift in der Hand auf ihren Sofas, machen sich Notizen ('... Vorname falsch') und googeln meine Klamotten“, so der Fernsehentertainer.

Thomas Gottschalk rechtfertigt sich für „Wetten dass..?“-Moderation

Diese Journalisten hätten seinen Bühnenabschnitt „schon vor dreißig Jahren“ herbei gewünscht, so Gottschalk weiter. Dass Kritik an Versprechern von Thomas Gottschalk auch in den sozialen Medien debattiert wurden, lässt den langjährigen Gastgeber von „Wetten dass..?“ indes kalt.

„In den sozialen Medien rauscht es andauernd und die paar erschreckten Twitterer, die sich Sorgen gemacht haben, dass ich plötzlich lisple, kann ich beruhigen: Das war ein technisches Problem mit dem Ton“, so Gottschalk.

Thomas Gottschalk wegen Versprechern bei „Wetten, dass..?“ in der Kritik

Thomas Gottschalk hatte am Samstagabend bei „Wetten, dass..?“-Moderator mit mehreren Versprechern Gäste und Publikum irritiert. Unter anderem gab er das Alter der 19-jährigen Sängerin Tate McRae wiederholt falsch an und sprach die Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn mit falschem Vornamen an. Das Produktionsteam von „Wetten, dass..?“ änderte daraufhin die Moderationskarten des 72-Jährigen.

Die Quoten waren mit insgesamt 10,1 Millionen Zuschauern für das ZDF ordentlich, erreichten aber nicht das Niveau der im November 2021 ausgestrahlten ersten Neuauflage von „Wetten dass..?“, nachdem das Format 2014 eingestellt worden war. (pst)

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