Die 13 ist eben doch eine Glückszahl. Genau so oft hat Michael Quendler von der Mühlenhelle in Gummersbach-Dieringhausen einen Michelin-Stern bekommen – zuletzt gestern Abend. Mit ihm freut sich Ehefrau Birgitta. Auf den Erfolg wurde am Abend im Kreise der Familie, mit den Kindern und Quendlers Mutter aus dessen österreichischer Heimat Klagenfurt angestoßen. Mit dem Team soll der Erfolg am Mittwoch gefeiert werden.

Danach gefragt, ob er merke, wann ein Tester im Restaurant sitze, sagte der Sterne-Koch, dass man schon ein Gefühl dafür habe. Allerdings wisse man nicht, für welche Publikation getestet werde. So würden die Juroren in der Regel alleine kommen und alle Speisen fotografieren.

Bereits im Vorfeld der Bekanntgabe hatte Quendler berichtet, dass er „ein gutes Gefühl mit Blick auf eine Verteidigung des Sterns“ habe. Das habe er nicht zuletzt aus dem positiven Feedback geschlossen, das er und sein gesamtes Team von den Gästen für die erbrachte Leistung bekommen hätten. Und wenn er den Stern verloren hätte? „Dann wäre ich schon traurig gewesen“, verrät der Sternekoch.