Britische RoyalsKanada streicht Personenschutz für Harry und Meghan

Das Anwesen, auf dem Harry und Meghan mit ihren Kindern in Kanada wohnen, liegt auf Vancouver Island an der Westküste des Landes.
Copyright: AFP
Ottawa – Die Regierung Kanadas will nicht länger für die Sicherheit des britischen Prinzen Harry (35) und dessen Frau Meghan (38) bezahlen. Die Unterstützung für den Personenschutz werde „in den kommenden Wochen“ eingestellt, teilte das Sicherheitsministerium laut einem Bericht des Senders CBC am Donnerstag mit.
Das könnte Sie auch interessieren:
Noch würden der Herzog und die Herzogin von Sussex als international zu schützende Personen betrachtet, weshalb Kanada verpflichtet sei, für ihre Sicherheit zu sorgen. Dies werde sich aber mit dem Ende ihrer royalen Verpflichtungen am 31. März ändern.
Alles zum Thema Royals
- „Opportunistin!“ Harry soll Prinz Andrew wegen Meghan verprügelt haben – Prinz äußert sich
- „Happy Summer!“ Prinzessin Madeleine überrascht Royal-Fans mit neuem Sommerfoto ihrer Kinder
- Trotz Glücksschal Prinzessin Leonor und Prinzessin Sofía erleben bittere Niederlage bei Frauen-EM
- Neue Fotos „Down Under“ Prinzessin Ingrid Alexandra startet ihr Uni-Abenteuer in Sydney
- Königin Mary & König Frederik Dänische Royals zeigen sich geeint bei großer Parade – doch einer fehlt
- Royale Freude Prinz William feiert triumphale EM‑Krönung mit Prinzessin Charlotte
- Royaler Luxusurlaub Hier tanken Prinzessin Kate und Prinz William mit den Kindern Sonne
Regierung: „Einzigartige Umstände“ für Kanada
Das Paar hatte sich entschieden, seine königlichen Pflichten aufzugeben, das Familienleben mit Sohn Archie zu genießen und zwischen Kanada und Großbritannien zu pendeln. Mit ihrer Entscheidung, sich zeitweise in Kanada niederzulassen, hätten Harry und Meghan die Regierung des Landes „mit einzigartigen und noch nie da gewesenen Umständen“ konfrontiert, schrieb Sicherheitsminister Bill Blair in einer Erklärung. Seit November gewährleiste die kanadische Regierung die Sicherheit der jungen Familie.

Noch nimmt er Pflichten für das Königshaus war: Der britische Prinz Harry bei einem Gipfel für nachhaltigen Tourismus am Mittwoch im schottischen Edinburgh.
Copyright: AFP
Der kanadische Steuerzahlerbund hatte dies heftig kritisiert und in einer Online-Petition Zehntausende Unterschriften für die Forderung gesammelt, die finanzielle Unterstützung für den Personenschutz einzustellen. Medienberichten zufolge könnte dieser im Jahr umgerechnet bis zu 20 Millionen Euro kosten. (dpa)