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Region MarmarisErdbeben erschüttert Türkei und Griechenland – 14-Jährige stirbt

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Ein Blick auf die türkische Küstenstadt Marmaris.

Das Epizentrum des Bebens lag etwa zehn Kilometer vor der Küste der türkischen Stadt Marmaris im Meer. (Archivbild)

Ein Erdbeben der Stärke 5,8 hat in der Nacht zu Dienstag Teile der Türkei und Griechenlands erschüttert. Mehrere Menschen wurden verletzt. 

Der Urlaubsort Marmaris im Südwesten der Türkei ist am Dienstagmorgen von einem Erdbeben der Stärke 5,8 erschüttert worden. Wie der türkische Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X mitteilte, lagen zunächst keine Berichte über Schäden an Wohngebäuden vor. In dem Ferienort Fethiye sei jedoch eine 14-Jährige nach einer Panikattacke infolge des Bebens gestorben.

Erdbeben löste Panik aus – 69 Verletzte

In der Provinz Mugla, in der Marmaris liegt, seien 69 Personen verletzt worden, „die aus Panik von einer Anhöhe gesprungen sind“, erklärte Yerlikaya. Das Epizentrum des Erdbebens lag nach Angaben der türkischen Katastrophenschutzbehörde Afad etwa zehn Kilometer vor Marmaris im Meer in einer Tiefe von 68 Kilometern. Das Beben ereignete sich um 2.17 Uhr Ortszeit (1.27 Uhr MESZ).

Das Beben war bis nach Griechenland und Ägypten zu spüren. Auf der griechischen Insel Rhodos mussten nach Behördenangaben mehrere Touristen ihre Hotels verlassen.

Nach Mugla reisten im vergangenen Jahr nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu 3,7 Millionen ausländische Touristen. Auch der beliebte Badeort Bodrum befindet sich dort. (afp)