Flugverbot aufgehobenFürstin Charlène nach Monaco zurückgekehrt

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Fürstin Charlene

Fürstin Charlène von Monaco

Monaco/Köln – Das Fürstentum von Monaco hat seine First Lady zurück. Nachdem Fürstin Charlène von Monaco wegen Gesundheitsproblemen nach einer komplizierten Operation monatelang in Südafrika festhing, ist sie zurück bei ihrer Familie.

„Sie ist heute Morgen in Monaco eingetroffen, sie ist Gott sei Dank wieder zu Hause“, erklärte ihr Vater Mike Wittstock am Montag der Deutschen Presse-Agentur in Johannesburg. Sie sei von einem Privatjet in der Hafenstadt Durban abgeholt worden. Zuvor hatte „Bild“ darüber berichtet.

Fürstin Charlène von Monaco erhielt Flugverbot

Ursprünglich war sie in das Land am Südzipfel Afrikas gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Dabei hatte sie ein Naturreservat besucht, in dem Ranger Nashörner zum Schutz vor Wilderern enthornen. Örtlichen Medien hatte sie dann wenig später berichtet, ein vor ihrer Reise durchgeführter kieferchirurgischer Eingriff habe ihre Rückkehr hinausgezögert.

Beim Fliegen in großer Höhe könne sie den Ohrendruck nicht ausgleichen. Daraufhin wurde ihr ein Flugverbot auferlegt.

Fürst Albert Charlène

Fürst Albert II. von Monaco (r.) und Fürstin Charlène mit Kindern (Archivbild)

Spekulationen über Trennung von Fürst Albert II.

Der Langzeitaufenthalt der Fürstin in Südafrika hatte in den sozialen Medien Spekulationen zu einer möglichen Trennung von Fürst Albert II. sowie zu einer möglichen Rückkehr der Fürstin in ihre alte Heimat genährt. Die 43-Jährige beteuerte dagegen immer wieder in Interviews, wie sehr sie ihren Gatten und vor allem auch die Kinder vermisse.

Erst vor wenigen Tagen hatte Charlènes Ehemann, Fürst Albert, sehr zuversichtlich gezeigt, dass seine Frau zum Nationalfeiertag „La Fête du Prince“ am 19. November wieder zu Hause bei ihm und den Zwillingen Gabriella und Jacques ist.

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Charlène hatte den 20 Jahre älteren Albert im Jahr 2000 bei einem Schwimmwettkampf kennengelernt, nachdem sie zuvor bei den Olympischen Spielen für die südafrikanische Nationalmannschaft angetreten war. (mbr/dpa)

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