Eine grausame Tat erschüttert Brasilien: Eine 24-jährige Erbin wurde in ihrem Haus in Caruaru, im Bundesstaat Pernambuco, gefoltert und ermordet aufgefunden. Die junge Frau, Allany Rayanne dos Santos, war laut einem Artikel von „The Sun US“ erst kurz zuvor durch das Erbe ihres Großvaters zu einem Vermögen gekommen.

Erbin in Brasilien gefoltert und ermordet – grausamer Fall schockiert das Land

Unter dem schrecklichen Verdacht, den Mord in Auftrag gegeben zu haben, steht dem Bericht nach die eigene Mutter des Opfers, Andrea M. d. S. Sie und ihr Liebhaber, Josemi J. d. S. F., wurden festgenommen. Die Ermittlerinnen und Ermittler gehen davon aus, dass Habgier das Motiv war, da das Paar es auf das Erbe der 24-Jährigen abgesehen hatte.

Der mutmaßliche Täter, S. F., soll die Tat gestanden und die Mutter als Anstifterin benannt haben. Er sei unter dem Vorwand, „religiöse Arbeit“ zu verrichten, in das Haus der jungen Frau gelangt. Laut Polizeiangaben zwang er sie unter Folter, Banküberweisungen zu tätigen. Als sie sich weigerte, soll er sie brutal getötet haben. Die Polizei prüft zudem den Verdacht einer Vergewaltigung.

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S. F. ist den Behörden laut dem Bericht kein Unbekannter; er war bereits wegen Vergewaltigung, Raub, Brandstiftung und eines Tötungsdelikts zu über 20 Jahren Haft verurteilt worden und befand sich zum Tatzeitpunkt im offenen Vollzug. Überwachungskameras zeichneten auf, wie er nach der Tat einen Rucksack mit den Tatwaffen in ein Gebüsch warf. Die Mutter bestreitet ihre Beteiligung. (jag)