Für mehr KlimaschutzZehntausende fordern in New York Abkehr von fossilen Brennstoffen

Lesezeit 1 Minute
Eine Frau geht als Sonnenblume kostümiert bei einer Demonstration auf einer Straße New Yorks mit.

Viele der Aktivistinnen und Aktivistin machen ihre Unterstützung Bidens von dessen weiterem Vorgehen bei Klima-Fragen abhängig.

Die Demonstrierenden möchte, dass Joe Biden den Klimanotstand ausruft. Der US-Präsident soll bei der UN-Vollversammlung sprechen.

Kurz vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen haben Zehntausende Menschen in New York eine schnelle Abkehr von fossilen Brennstoffen wie Kohle, Öl und Erdgas verlangt.

Demonstranten forderten US-Präsident Joe Biden am Sonntag (Ortszeit) auf, mehr für den Klimaschutz zu tun und den Klimanotstand auszurufen. Sie wiesen auf die großen Brände, Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen der letzten Monate hin.

Ihre Unterstützung für Biden hänge auch von stärkeren Maßnahmen für den Klimaschutz ab, erklärten Aktivisten. Die demokratische US-Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez sagte Medienberichten zufolge unter Beifall, Klimaschutz dürfe nicht ignoriert werden.

Alles zum Thema Klimawandel

US-Präsident Joe Biden soll vor UN-Vollversammlung sprechen

Biden soll bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung sprechen, die am Dienstag beginnt. Seine Regierung hat ein ambitioniertes Klimagesetz durchgesetzt und arbeitet an der Umstellung des Landes auf Windkraft, Solarenergie und andere erneuerbare Energien.

Aber sie erteilte auch Genehmigungen für neue Öl- und Gasbohrungen - was auch Anhänger verärgerte, die fordert, dass jedwede Förderung fossiler Brennstoffe blockiert wird. (dpa)

KStA abonnieren