Die Ex von Ralf Schumacher zeigt Fotos und Dokumente, die frühere Verletzungen belegen. Die Aufnahmen sind bereits mehr als zehn Jahre alt.
„Die tiefsten Wunden ...“Cora Schumacher schockiert Fans mit Gewaltfotos

Cora Schumacher teilte sehr private Fotos und Dokumente auf ihrem Instagram-Account. (Archivbild)
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Zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am Dienstag (25. November 2025) hat Cora Schumacher in den sozialen Medien private Dokumente und Bilder geteilt. Die 48-Jährige veröffentlichte in ihrer Instagram-Story Aufnahmen, die frühere körperliche Verletzungen zeigen.
Cora Schumacher meldet sich zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Unter anderem stellte sie einen ärztlichen Befund aus dem Jahr 2012 online, der eine Rippenfraktur ausweist. Außerdem veröffentlichte die Ex-Frau des früheren Formel-1-Profis Ralf Schumacher ein Foto von 2014, auf dem deutliche Verletzungen an ihrem Arm zu sehen sind.

Cora Schumacher Gewaltfotos
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Zu den Bildern schrieb Schumacher: „Die tiefsten Wunden sind die, die niemand sieht. Psychische Gewalt heilt nicht einfach – sie hinterlässt Spuren, oft ein Leben lang. Und wenn Frauen daran zerbrechen, heißt es: ‚Sie ist psychisch krank.‘ Doch die wahre Frage ist: Was hat sie dorthin gebracht?“ Sie kritisierte zudem, dass seelische Gewalt in Deutschland kein eigener Straftatbestand ist.
Cora Schumacher nennt keine Namen
Cora Schumacher nennt in ihren aktuellen Beiträgen weder eine Ursache noch eine beteiligte Person für die gezeigten Verletzungen. Aus ihren öffentlichen Aussagen lässt sich daher nicht ableiten, wie die Verletzungen entstanden sind oder wer dafür verantwortlich gewesen sein könnte.

Cora Schumacher war früher als Model tätig und ist heute eine beliebte Protagonistin im Reality-TV. (Archivbild)
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Auch andere bekannte Persönlichkeiten nutzten den Aktionstag, um eigene Erfahrungen zu teilen. Palina Rojinski sprach in einem Instagram-Video über eine gewalttätige Beziehung in ihrer Jugend. Sie berichtete, sie habe damals die Schuld bei sich gesucht: „Und mir war das peinlich. Ich dachte, mit mir ist etwas nicht in Ordnung und ich müsste mich ‚besser benehmen‘.“ Ihre Freundinnen hätten sie durch diese „extrem schwierige und auch gefährliche Zeit“ begleitet.
Der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen wurde 1999 von den Vereinten Nationen offiziell ausgerufen. Der Termin am 25. November geht auf feministische Bewegungen in Lateinamerika zurück, die den Tag bereits seit den frühen 1980er-Jahren nutzten, um auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen.
Ziel des Aktionstags ist es, weltweit auf körperliche, psychische, sexuelle und strukturelle Gewalt gegen Frauen hinzuweisen, Betroffene zu stärken, Prävention zu fördern und Regierungen dazu anzuhalten, Maßnahmen zum Schutz von Frauen zu verbessern und rechtlich zu verankern. (jag)


