Der Influencer und die Juristen heiratet in diesem Jahr. Schon im Vorfeld macht der Poliker-Sohn eine klare Ansage.
„Würde nicht ins Bild passen“Joe Laschet erteilt seinen Hochzeitsgästen ein striktes Verbot

Joe Laschet und seine Verlobte Andrea haben sich auf einen Nachnamen geeinigt. (Archivfoto)
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Schon bald läuten für Joe Laschet und seine Verlobte Andrea die Hochzeitsglocken, denn der Mode-Influencer und Politiker-Sohn heiratet bald – und eine unter Brautpaaren viel diskutierte Frage ist nach seinen Angaben bereits geklärt. Nebenbei spricht der Mode-Influencer noch ein Verbot an seine Gäste aus.
„Meine Verlobte nimmt meinen Namen an. Sie wird dann Laschet heißen“, berichtet der Blogger. Über das Thema sei schon früh in der Beziehung gesprochen worden.
Joe Laschet machte Antrag am Petersdom
„Ich habe gesagt, dass mir mein Nachname sehr wichtig ist, dass ich mich mit ihm identifiziere“, berichtete Laschet. „Ihr ist ihr Name auch wichtig, aber wir haben darüber diskutiert und sind zu der Entscheidung gekommen, dass wir einen gemeinsamen Namen annehmen.“ Die Entscheidung demnach: Laschet.
Joe Laschet ist der Sohn von Armin Laschet, einst Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen (2017-2021) und Bundesvorsitzender der CDU (2021-2022). Er hat sich beruflich anders orientiert als sein Vater. Als Blogger und Influencer befasst er sich mit klassischer Herrenmode. Zudem war er in verschiedenen TV-Formaten zu sehen („Die Verräter – Vertraue Niemandem!“) Seine zukünftige Frau Andrea ist Juristin.
Die Hochzeit soll noch diesen Herbst über die Bühne gehen. Es soll eine kirchliche Trauung geben, knapp 160 Gäste werden erwartet. Das Paar ist seit neun Jahren zusammen und seit drei Jahren verlobt.

Legt viel Wert auf Mode: Joe Laschet. (Archivfoto)
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Joe Laschet erteilt Verbote an seine Hochzeitsgäste
„Es wird eine klassische katholische kirchliche Trauung. Wir sind beide gläubige Christen und sind so sozialisiert worden. Wir waren beide Messdiener“, gib Laschet preis. „Wir wissen, dass es heute fast exotisch ist, katholisch zu heiraten, viele machen ja zum Beispiel eine freie Trauung.“
Viele Freunde seien auch aus der Kirche ausgetreten, sagte er. „Aber uns war das sehr wichtig.“ Den Antrag habe er einst direkt am Petersdom in Rom gemacht. „Wenn man so will, also auch sehr katholisch, aber das war nicht der Grund“, sagte der gebürtige Aachener. „Es war einfach ein schöner Ort.“
Wichtig ist dem Mode-Influencer auch der Dresscode während der Hochzeit. „Sneaker sind nicht erwünscht – das steht so auch auf der Einladung. Das würde einfach nicht ins Bild passen“, sagte er.
Er selbst werde in einem Cut heiraten. Dabei handelt es sich um einen Gesellschaftsanzug, der an einen Gehrock erinnert. Nach der kirchlichen Trauung wird es am Abend noch ein Dinner und eine Party geben. Dort wiederum ist Smoking erwünscht. (mbr)