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Gefahr für die RoyalsSchwarzer Panther soll auf Anwesen von König Charles umgehen

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König Charles lächelt.

Geht bei König Charles eine gefährliche Raubkatze um? (Archivbild)

Auf dem Anwesen des Monarchen in Highgrove soll eine Raubkatze gesichtet worden sein – Behörden prüfen Hinweise.

Auf dem Anwesen von König Charles in Gloucestershire sorgt ein ungewöhnlicher Vorfall für Schlagzeilen. Eine Hundebesitzerin berichtete laut „Daily Mail“ von der Sichtung einer großen Raubkatze, die in der Abenddämmerung über die Felder nahe Highgrove House schlich. Das Tier habe einen Fuchs verfolgt, sei jedoch durch die Hunde in die Flucht geschlagen worden. Ähnliche Meldungen gab es nach Angaben des „Independent“ bereits im Mai 2025, als nahe der Autobahn M5 ein schwarzer Panther gesichtet wurde.

Experten prüfen derzeit, ob es sich um dasselbe Tier handeln könnte. Highgrove ist der private Wohnsitz von König Charles III. und Königin Camilla, weshalb die Sichtung besondere Aufmerksamkeit erregt. Laut „Daily Mail“ sollen Anwohner verunsichert sein, da in der Region immer wieder von freilaufenden Großkatzen berichtet wird. Offiziell bestätigt ist bislang jedoch nichts, die Polizei ermittelt. Internationale Medien berichten übereinstimmend, dass die Sicherheit auf dem königlichen Anwesen derzeit überprüft wird.

Raubkatzen frei in England zu sehen ist selten, aber nicht unmöglich, weil in den 1970er-Jahren nach strengeren Gesetzen viele exotische Tiere aus Privathaltungen ausgesetzt wurden und einzelne Tiere oder deren Nachkommen bis heute überlebt haben könnten.


König Charles bringt Baby zum Weinen

Charles macht dudu mit Baby.

Das Baby konnte nicht viel mit König Charles III. anfangen.

König Charles III. hat am 6. August 2025 den Luftwaffenstützpunkt RAF Lossiemouth im schottischen Moray besucht. Die Militärbasis ist eine von nur zwei sogenannten Quick Reaction Alert Stations im Vereinigten Königreich, die rund um die Uhr für die Sicherung des britischen Luftraums verantwortlich sind.

Der Besuch galt der offiziellen Wiederaufstellung der 42. Torpedo-Bomber-Staffel, der der König als Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte eine neue Standardflagge überreichte. Charles trug dabei seine Uniform als Marshal der Royal Air Force sowie das Abzeichen des Order of the Thistle – Schottlands höchstem Ritterorden, dem auch Königin Camilla seit dem Vorjahr angehört.

Im Anschluss an die feierliche Stand-Up-Parade nahm Charles an einem Rundgang über das Gelände teil und besichtigte ein P-8A Poseidon Langstrecken-Überwachungsflugzeug. Er führte Gespräche mit Soldatinnen und Soldaten sowie deren Angehörigen und traf Kinder des „Airplay Youth“-Programms, das junge Familien auf der Basis unterstützt.

Charles III. erinnert an Schulzeit und Vater Prinz Philip

König Charles III. spricht in RAF Lossiemouth mit Angehörigen und Soldaten.

Heiterer Moment beim Truppenbesuch: König Charles III. spricht in RAF Lossiemouth mit Angehörigen und Soldaten – und zeigt sich gewohnt humorvoll.

Ein Baby reagierte mit Weinen auf den königlichen Besuch, wie ein Video zeigt, das unter anderem auf dem „Royal Family Channel“ zu sehen ist. Die Mutter nahm es mit Humor, Charles selbst reagierte spontan mit einem kurzen Scherz – zur Erheiterung der Umstehenden. Laut dem Bericht war dies einer der wenigen öffentlichen Auftritte des Monarchen vor seiner bevorstehenden Sommerpause in Schottland.

König Charles III. nimmt bei seinem Besuch der Royal Air Force in Lossiemouth ein Geschenk zweier Kinder entgegen.

Blumen für den Monarchen: König Charles III. nimmt bei seinem Besuch der Royal Air Force in Lossiemouth ein Geschenk zweier Kinder entgegen.

In seiner Rede betonte Charles die historische Bedeutung der Staffel und schlug einen persönlichen Bogen zur Vergangenheit: „Ich bin besonders erfreut, dies hier bei R.A.F. Lossiemouth tun zu dürfen, dem Herzstück der britischen Langstrecken-Seeüberwachung – und am Ende jener Start- und Landebahn, neben der meine alte Schule Gordonstoun liegt.“

Er erinnerte daran, dass dort in den 1960er Jahren Buccaneer-Flugzeuge der Royal Navy starteten, die regelmäßig für Übungen mit den Kadetten genutzt wurden. Zudem verwies er darauf, dass zuletzt sein verstorbener Vater Prinz Philip die Standardflagge überreicht hatte – ein Symbol für die Geschichte und Verdienste der Einheit.