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Liam Gallagher „schockiert“Legendärer Musiker der Stone Roses plötzlich gestorben

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Mani von The Stone Roses spielt Bassgitarre auf der Bühne, trägt eine rote Jacke

Gary „Mani“ Mounfield schrieb bei den Stone Roses und Primal Scream Musikgeschichte. (Archivbild)

Gary „Mani“ Mounfield war außerdem Bassist bei Primal Scream. Sein Bruder gab seinen Tod bekannt.

Der Bassist der Stone Roses und Primal Scream, Gary „Mani“ Mounfield, ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Das gab sein Bruder Greg Mounfield auf Facebook bekannt. Mounfield spielte die ikonischen Eröffnungsnoten des Hits „I Wanna Be Adored“ der Band aus Manchester aus dem Jahr 1989.

Gary „Mani“ Mounfield gestorben – Liam Gallagher reagiert auf X

Mounfield stieß 1987 zu den Stone Roses und spielte auf beiden Alben der Band – „The Stone Roses“ (1989) und „Second Coming“ (1994) – bevor sich die Band 1996 auflöste. Danach schloss sich Mounfield den schottischen Rockern von Primal Scream an und war bis 2011 ein festes Mitglied der Band. 

Der Frontmann der Stone Roses, Ian Brown, trauerte auf der Plattform X um Mounfield und schrieb: „RUHE IN FRIEDEN MANi X“. Oasis-Sänger Liam Gallagher fügte hinzu: „Ich bin total schockiert und am Boden zerstört, als ich die Nachricht über Mani gehört habe. Mein Held, RIP R Kid.“

Erst vor wenigen Tagen hatte „Mani“ große Neuigkeiten angekündigt: eine Tour durch Großbritannien. Es sollte über sein Leben gehen, um seine Karriere, um unvergessene Momente der Stone Roses. Die Tour sollte von September 2026 bis Juni 2027 stattfinden.

Gary „Mani“ Mounfield trieb Wiedervereinigung der Stone Roses voran

Mounfield setzte sich unter seinen Kollegen der Stone Roses am stärksten für eine Wiedervereinigung der Band ein. Er verließ Primal Scream im Jahr 2011, damit sich die Stone Roses wiedervereinigen konnten. Sie spielten eine Reihe von Shows und Festivalterminen, bevor sie sich 2017 erneut auflösten. Für das kommende Jahr plante Mounfield eine Tournee durch Großbritannien für eine Reihe von „im Gespräch“-Auftritten.

Seine Frau Imelda starb 2023 an Darmkrebs, er hinterlässt die gemeinsamen Zwillingssöhne. (red)