Netflix-Thriller „Liebes Kind“Der Kölner Regisseur Julian Pörksen über das Making-Of der Hit-Serie

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Die Schauspieler Kim Riedle als Lena, Naila Schuberth als Hannah und Sammy Schrein (von l. nach r.) als Jonathan in einer Szene aus „Liebes Kind“

Die Schauspieler Kim Riedle als Lena, Naila Schuberth als Hannah und Sammy Schrein (von l. nach r.) als Jonathan in einer Szene aus „Liebes Kind“

Die Thriller-Serie ist ein weltweiter Erfolg. Im Podcast „Talk mit K“ erklärt Pörksen, wie die Serie entstand und wie die Kinder-Schauspieler bei den Dreharbeiten geschützt wurden.

Der Autor und Regisseur Julian Pörksen aus Köln hat mit seiner Kollegin Isabel Kleefeld das geschafft, wovon alle Autoren und Regisseure träumen: Er hat einen weltweiten Serien-Hit gelandet. Die Netflix-Serie „Liebes Kind“ war in mehr als 90 Ländern unter den Top Ten und auf Platz 1 der nicht-englischsprachigen Serien bei Netflix. „Es gibt so viele Geschichten, die sich den Tätern widmen. Und oft geraten sie zu einer Feier des Monströsen. Diese Faszination und dieser Voyeurismus angesichts hochgradig kaputter und diabolischer Menschen, finde ich problematisch. Unsere Serie ist der Versuch, zu beschreiben, was mit den Menschen passiert, die eine furchtbare Tat auf sehr unterschiedliche Art durchleben“, erklärt Pörksen die Idee der Serie im Podcast „Talk mit K“.

Plörksen und Kleefeld schrieben das Drehbuch für den Thriller gemeinsam und führten auch zusammen Regie. Der Thriller beginnt damit, dass einer Frau die Flucht gelingt, die zusammen mit zwei Kindern von einem Täter in einem Versteck gefangen gehalten worden ist. Pörksen erzählt im Podcast über die Arbeit am Set, und die Frage, wie Kinder-Schauspieler bei den Dreharbeiten geschützt wurden. Außerdem spricht er über die Erfolgs-Faktoren der Serie made in Cologne.

Der Podcast „Talk mit K“

Jeden Donnerstag um 7 Uhr gibt es eine neue Podcast-Folge „Talk mit K“, dem Talkformat des „Kölner Stadt-Anzeiger“. Sie können ihn auf allen gängigen Podcast-Plattformen abrufen oder oben im Stream. Weitere Podcasts des „Kölner Stadt-Anzeiger“, darunter auch „True Crime Köln“, finden Sie hier.

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