In seinem neuen Sachbuch „Für Russland ist Europa der Feind. Warum meine Heimat mit dem Westen gebrochen hat“ erklärt Andrey Gurkov, gebürtiger Russe, der seit Jahrzehnten in Köln lebt, wie die Menschen in seinem Geburts- und Heimatland ticken und warum die Hoffnung, dass es sich vor allem um „Putins Krieg“ in der Ukraine handelt, vollkommen illusorisch ist. Im Podcast „Talk mit K“ (den Sie hier im Player oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen hören können) spricht er darüber, inwieweit die Sanktionen gegen Russland überhaupt wirken und welche weiteren Sanktionen notwendig wären, um das Land wirtschaftlich zu schwächen.

Gurkov erklärt, wie wirkungsvoll russische Narrative in Deutschland verfangen und hier Ängste schüren. In der russischen Bevölkerung sei das Schimpfwort „Gayropa“ als Chiffre für einen moralisch verfallenen Westen zunehmend populär geworden, so Gurkov. Im Gespräch geht es aber auch darum, wie sich Deutschland positionieren muss in den kommenden Jahren oder gar Jahrzehnten und wie ein Umgang mit Russland aussehen könnte.

Außerdem analysiert Journalist und Autor das Verhältnis zwischen Donald Trump und Wladimir Putin und die aktuellen Verhandlungen, um den russischen Angriffskrieg zu beenden.

Neue Podcast-Folge jeden Donnerstag

Jeden Donnerstag um 7 Uhr gibt es eine neue Podcast-Folge „Talk mit K“, dem Talkformat des „Kölner Stadt-Anzeiger“, moderiert von Sarah Brasack und Anne Burgmer. Sie können ihn entweder hier oder auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Apple Podcasts, Spotify oder Deezer hören und kostenfrei abonnieren. Suchen Sie dort nach „Talk mit K“ oder „Kölner Stadt-Anzeiger“. Wenn Sie dem Podcast folgen, verpassen Sie keins der künftigen Gespräche. Eine Übersicht aller Podcasts des Kölner Stadt-Anzeiger gibt es hier.