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Fauxpas am FlughafenDonald Trump verzweifelt am Regenschirm – Mitarbeiter muss eingreifen

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Donald Trump mit einem Regenschirmen.

Donald Trump kann mit Regenschirmen nicht unfallfrei umgehen. 

Auf dem Weg zu einer wichtigen Nahost-Reise hat Donald Trump einen unglücklichen Moment erlebt. Beim Einsteigen in die Air Force One hatte er sichtlich Mühe, seinen Regenschirm zu schließen.

Donald Trump hat sich wieder einen peinlichen Fauxpas geleistet. Am Sonntag (12. Oktober) kämpfte der US-Präsident auf der Joint Base Andrews in Maryland mit einem Regenschirm, während er die Air Force One für eine Reise in den Nahen Osten bestieg.

Bei regnerischem Wetter hatte der 79-Jährige Schwierigkeiten, den Schirm nach dem Betreten der Flugzeugrampe zu schließen, woraufhin ein Mitarbeiter ihm zur Hilfe eilte. Ein Video des Vorfalls wurde in den sozialen Medien vielfach geteilt.

Donald Trump hat immer wieder Schwierigkeiten mit Regenschirmen

Es ist nicht das erste Mal, dass der umstrittene US-Präsident Probleme mit einem Regenschirm hat. Ähnliche Vorfälle gab es bereits in den Jahren 2018 und 2025.

Die Reise von Trump in den Nahen Osten findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt, da ein von den USA vermitteltes Friedensabkommen zwischen der Hamas und Israel kurz vor dem Abschluss steht. Trumps erster Halt ist Israel, wo Premierminister Benjamin Netanjahu erklärte, man sei bereit, 48 israelische Geiseln von der Hamas im Rahmen des Abkommens zu empfangen.

Donald Trump in Israel eingetroffen

Nach der Freilassung der Geiseln wird Trump eine Rede vor dem israelischen Parlament halten. Anschließend wird er nach Ägypten weiterreisen, um an einem Nahost-Friedensgipfel teilzunehmen. Als Teil des Friedensabkommens hat sich Israel verpflichtet, 250 Gefangene und 1700 inhaftierte Palästinenserinnen und Palästinenser freizulassen.

Beim Einsteigen in die Air Force One sagte Trump gegenüber Reporterinnen und Reportern, er erwarte, dass das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas halten werde. „Ich habe eine Menge mündlicher Garantien, Garantien, die nicht schriftlich festgehalten sind, aber sie wurden mir gegeben, und ich glaube, dass sie sehr stark eingehalten werden“, so Trump. „Deshalb glaube ich, dass es ein Erfolg wird.“

Nach seiner Abreise aus Israel reist Trump weiter zu einem von ihm ausgerichteten Nahost-Gipfel im ägyptischen Badeort Scharm el-Scheich, an dem neben ihm mehrere arabische und europäische Staats- und Regierungschefs teilnehmen - unter ihnen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). Bei dem Gipfel soll nach Angaben der ägyptischen Regierung ein Dokument „zur Beendigung des Krieges im Gazastreifen“ unterzeichnet werden. (mbr)