Merz-KritikLauterbach „neigt leider zu sehr starken Übertreibungen“

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Berlin – Der designierte CDU-Vorsitzende Friedrich Merz sieht es als eine der wichtigsten Aufgaben des neuen Bundesgesundheitsministers Karl Lauterbach (SPD) an, den Deutschen in der Corona-Pandemie Zuversicht zu vermitteln.

„Niemand spricht Karl Lauterbach die Fachkompetenz ab, aber er neigt leider in gewissen Situationen zu sehr starken Übertreibungen“, sagte Merz der „Bild“ (Online/Samstag). „Er wird im Amt jetzt ein vernünftiges Maß finden müssen, und er muss vor allem den Menschen wieder die Zuversicht vermitteln, dass wir irgendwann die Pandemie auch hinter uns haben.“

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Merz hatte eine Mitgliederbefragung zum CDU-Vorsitz klar für sich entschieden. Offiziell soll ihn ein digitaler Parteitag am 21./22. Januar zum Nachfolger von Armin Laschet wählen. Es gilt als sicher, dass sich die Delegierten an das Votum der Mitglieder halten. Anschließend muss Merz noch per Briefwahl bestätigt werden. (dpa)

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