Fast wie in WackenLandtags-Sommerfest wegen Matschwiese verlegt

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Ein Denkmal für Johannes Rau, 8. Bundespräsident, steht vor der ehemaligen Staatskanzlei, der Villa Horion, in Düsseldorf.

Keine Party auf der Matsch-Wiese: Das erste Sommerfest des Düsseldorfer Landtags fällt zwar nicht ins Wasser, wird aber vom Garten an der Villa Horion (hier die Fassade mit dem Denkmal für Johannes Rau) in die Landtags-Kantine verlegt.

Das schlechte Wetter nervt nicht nur Festival-Besucher – auch das Sommerfest des Düsseldorfer Landtags muss wegen Wacken-artiger Zustände auf der Party-Wiese umziehen.

Das erste Sommerfest des Düsseldorfer Landtags fällt direkt ins Wasser: Die Feier mit 400 Gästen, darunter Ministerpräsident Hendrik Wüst, sollte am Dienstagabend im Garten der Villa Horion steigen, einen Steinwurf vom Parlament entfernt. Nun wird die Party in die Kantine des Landtags verlegt. Die Wiese ist zu matschig, das Wetter zu instabil.

Eigentlich sollten unter Sonnenschirmen bei Bratwurst und Bier Abgeordnete, Minister und Persönlichkeiten aus dem Land im Garten der Villa zusammen kommen. Auch die Trägerinnen und Träger der Ehrenamtsmedaille des Landtags, in diesem Jahr erstmalig verliehen, sind eingeladen.

Nun werden sich die Gäste in der Kantine tummeln. Sie wurden am Montagnachmittag über die „witterungsbedingte“ Verlegung ins Trockene informiert. Laut Landtag ist die Wiese im Garten zwischen Villa Horion und Staatskanzlei zu feucht, die Vorhersagen seien zu unbeständig. Daher habe man am Montag die Reißleine gezogen – und den Aufbau im Freien gar nicht erst begonnen.

Nun sollen sich die Gäste in der Kantine im Untergeschoss des Landtags tummeln. Immerhin: Wenn es nicht allzu stark regnet, wird man auch auf die Terrasse gehen können.

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