Getötetes Mädchen aus FreudenbergFall Luise wird Thema im NRW-Landtag

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Fachwerkhäuser und Autos sind in der Altstadt zu sehen. An der Schule des getöteten zwölfjährigen Mädchens Luise im südlichen Nordrhein-Westfalen sollen die Schülerinnen und Schüler nach ausführlichen Gesprächen allmählich wieder nach Stundenplan unterrichtet werden. Luise war am 11. März 2023 mit zahlreichen Messerstichen getötet worden.

In Freudenberg herrscht nach der Tat Trauer.

Der Fall der getöteten 12-Jährigen aus Freudenberg soll nach einem Antrag der SPD zum Thema im Innenausschuss des Landtags werden.

Der tragische Fall um die getötete Schülerin Luise (12) aus Freudenberg wird kommende Woche den Landtag beschäftigen. Die SPD-Fraktion hat nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ einen mündlichen Bericht im vertraulichen Teil des Innenausschusses beantragt. Die Vorsitzende des Gremiums, Angela Erwin (CDU), hat zugestimmt.

Im SPD-Antrag heißt es: „Die furchtbare und unfassbare Tat löst im ganzen Land großes Mitgefühl und Entsetzen aus.“ Zwei Mädchen - selbst erst 12 und 13 Jahre alt - hatten gestanden, die Schülerin am vergangenen Samstag getötet zu haben. Sie sind wegen ihres Alters strafunmündig. Das zuständige Jugendamt muss über Konsequenzen entscheiden. Im Ausschuss wird voraussichtlich Innenminister Herbert Reul (CDU) selbst zu der Tat berichten.

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