Abblendlicht, SchlussleuchteWelches Licht sollte man bei Nebel einschalten?

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Schmuddelwetter ist ungemütlich – auch für die Sicht beim Autofahren. Welches Licht ist das richtige?

Köln – Nebel ist im Herbst nicht selten. Das normale Abblendlicht sollte dann eingeschaltet sein, reicht aber oft nicht aus. Doch das Fernlicht sollten Autofahrer auch nicht einschalten. Der Nebel reflektiert es stark, erläutert der Auto Club Europa (ACE).

Gut, wenn spezielle Nebelscheinwerfer an Bord sind. Die dürfen Autofahrer nicht nur bei Nebel, sondern auch bei Schnee und Regen anmachen. Die serienmäßige Schlussleuchte darf indes nur leuchten, wenn ausschließlich Nebel die Sicht unter 50 Meter reduziert. Das lässt sich gut an den Begrenzungspfosten am Straßenrand abschätzen, die in der Regel im Abstand von 50 Metern positioniert sind.

Fahrten durch den Nebel erfordern mehr Pausen

Egal, was die Sicht behindert: Beträgt die Sichtweite unter 50 Meter, sind nur noch maximal 50 km/h erlaubt. Bessert sich die Sicht, muss die Schlussleuchte wieder abgeschaltet werden. Das gilt auch für die Nebelscheinwerfer. Wer eine Lichtautomatik hat, sollte sich vergewissern ob sie bei Bedarf auch wirklich das Abblendlicht einschaltet. Denn oft wird Nebel hier nicht erkannt.

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Fahrten durch Nebel strengen mehr an, daher sind noch häufigere Pausen erforderlich. Wer aber auf einen Parkplatz oder eine Raststätte abbiegt, macht das besser noch vorsichtiger als sonst, um im Nebel Fußgänger und andere Hindernisse nicht zu übersehen. (dpa)

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