Wichtiger WirtschaftsfaktorSo regional produziert Coca-Cola

Lesezeit 3 Minuten
Header_Bild Produktion FFB_©Coca-Cola

Nachhaltig: Weitgehend regionale Produktion, Investitionen in effiziente Anlagen und kurze Lieferwege.

Das Zischen beim Öffnen einer Coca-Cola Flasche kennen Menschen auf der ganzen Welt. Hergestellt werden die Getränke aber fast immer regional – in Deutschland in 14 Produktionsbetrieben. Das macht Coca-Cola auch zu einem wichtigen regionalen Wirtschaftsfaktor, da oft auch Unternehmen und Dienstleister vor Ort beauftragt werden. Auch in Nordrhein-Westfalen ist Coca-Cola fest verankert, zum Beispiel in Köln und Mönchengladbach, wo bereits seit Jahrzehnten Getränke abgefüllt werden.

In den Regionen fest verankert

CCEP_DE_Advertorial_DB_Cargo_©Coca-Cola_Oliver Lang

Mit Getränketransporten per Bahn auf Langstrecken spart Coca-Cola derzeit 1.000 Tonnen CO2 im Jahr.

Coca-Cola beschäftigt in Deutschland insgesamt 6.500 Mitarbeitende, davon 637 Mitarbeitende in Köln und 213 in Mönchengladbach. Vor Ort sorgen die Mitarbeitenden dafür, dass die Getränke sicher abgefüllt, verpackt und transportiert werden. Und nicht nur das: Bei den Nachhaltigkeitstagen beteiligen sie sich an verschiedensten Projekten. Unter dem Namen „Notfallschlafstelle Comeback“ wurde eine Not- und Obdachlosenunterkunft für obdachlose Frauen renoviert. Im November steht dann eine gemeinsame Müllsammelaktion mit dem BUND Köln im Naturschutzgebiet auf der Dellbrücker Heide an. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit zumindest einen kleinen Beitrag zu leisten, um Frauen, die in Not geraten sind, zu helfen. Wir sehen es als unsere soziale Verantwortung Menschen zu helfen, sei es durch Nachhaltigkeitsaktionen oder durch lokale Spenden”, sagt Anja von Garrel, Betriebsleiterin in Köln.

Engagiert für mehr Nachhaltigkeit

Es gehört zum Selbstverständnis des Unternehmens, sich einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. Bis zum Jahr 2040 will Coca-Cola in Europa klimaneutral sein – entlang der gesamten Wertschöpfungskette. In den vergangenen zwei Jahren wurden die Emissionen in Deutschland um acht Prozent reduziert, seit 2010 sogar um 42 Prozent. Das gelingt beispielsweise durch die Verwendung von grünem Strom in den Betrieben, durch die Umstellung der Dienstwagen auf Elektrofahrzeuge, durch Investitionen in moderne Produktionsanlagen und den Einsatz von recycelten Materialien für Verpackungen.

Auch die Wahl des richtigen Standortes ist entscheidend: 2021 verlegte das Coca-Cola Werk Mönchengladbach sein Lager von Kerpen in den Regiopark Mönchengladbach. „Das zahlt in die Klima-Strategie von Coca-Cola Europacific Partners ein, bis 2040 klimaneutral zu sein. Durch den deutlich verringerten Fahrtweg zwischen Produktionsstätte und Lager spart Coca-Cola jährlich knapp 500 Tonnen CO2 ein“, sagt Tomislava Ticic Rac, Betriebsleiterin in Mönchengladbach.

Kurze Wege beim Transport der Getränke

Bei der Auslieferung der Getränke gilt wie auch bei der Produktion das Prinzip „regional“. Im Durchschnitt legen die Getränke rund 250 Kilometer bis zu den Kunden zurück. Eine Coca-Cola, Fanta oder Sprite in der 1 Liter PET-Mehrwegflasche in einem Supermarkt in Düsseldorf wurde beispielsweise im lediglich rund 40 Kilometer entfernten Köln abgefüllt. Die Coke in der kleinen Glasflasche in einem Restaurant in Dortmund kommt ziemlich sicher aus dem Betrieb im eine Stunde entfernten Mönchengladbach. Wenn nicht regional produziert werden kann, setzt Coca-Cola auf die Bahn. So sind beispielsweise die Mineralwässer ViO und Apollinaris, die an den Quellorten in Lüneburg und Bad Neuenahr abgefüllt werden, auch auf der Schiene unterwegs.

Mehr recyceltes Material bei Verpackungen

Auch die Getränkeverpackungen werden so nachhaltig wie möglich gestaltet. Flaschen und Dosen wurden kontinuierlich leichter gemacht und können so mit weniger Material hergestellt werden. Bei den PET-Einwegpfandflaschen wird zunehmend recyceltes Material (rPET) eingesetzt: Alle Flaschen bis zu einer Größe von 0,5 Litern bestehen vollständig aus rPET. Mit der Umstellung auf rPET insgesamt konnten im Jahr 2021 rund 48.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

KStA abonnieren