Frauenfußball-KreisligaSpVg Ländchen-Sieberath 1985

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Das Bild zeigt die Mannschaft der SpVg Ländchen-Sieberath.

Die Frauenmannschaft der SpVg Ländchen-Sieberath spielt in dieser Saison in der Kreisliga.

Die SpVg Ländchen-Sieberath startet mit einem großen Kader in die Saison und freut sich, keine Doppelrunde mehr spielen zu müssen.

Abwechslung in der Saisonvorbereitung? Volltreffer. Bei der SpVg Ländchen-Sieberath wurde hierfür eigens eine Fitnesstrainerin engagiert. „Wir haben richtig Lust dazu“, schwärmt Lena Fink, 22-jährige Mannschaftskapitänin. Hochintensives Intervalltraining, Krafttraining und Zumba stehen zusätzlich zu Technik- und Taktiktraining sowie Laufeinheiten auf dem Plan.

Übersetzt heißt Zumba „sich schnell bewegen und Spaß haben“. Zugleich das Motto für die kommende Spielzeit. „Wir als Mannschaft pochen darauf, dass eine gute Saison Spaß machen soll. Wir wollen den Teamzusammenhalt stärken und mit Ehrgeiz und Disziplin alle gemeinsam an unsere Grenzen gehen, um die Ziele zu erreichen“, fasst die Offensivspielerin zusammen.

Wir freuen uns darüber, keine Doppelrunde spielen zu müssen.
Lena Fink, Kapitänin der SpVg Ländchen-Sieberath

Die Vorbereitung verlaufe „sehr, sehr gut“, sagt die Trainertochter. Dem Trainerteam Eric Geschwind, Hans-Peter Fink und Georg Dümmer (beide Co-Trainer) sowie Mario Lautwein  (Torwarttrainer) gelinge es perfekt, die Spielerinnen, ob Neuzugang oder Routinier, individuell je nach Leistungsstand zu fördern.

22 Spielerinnen umfasst der gemeldete Kader. Seitdem die Mannschaft 2019 mit Sistig fusioniert sei, habe man kein Kaderproblem mehr. Der Kern der Mannschaft spiele bereits seit mehr als zehn Jahren zusammen. In diesem Jahr habe man drei und im vergangenen Jahr sogar vier Neuzugänge begrüßen können, berichtet Fink.

Ländchen-Sieberath: Ziel ist ein guter Mittelfeldplatz

Als Ziel für die Saison peile man einen „guten Mittelfeldplatz“ an. Am liebsten den dritten Platz. „Mit Platz vier wären wir aber auch zufrieden“, sagt die Mittelstürmerin schmunzelnd und fügt hinzu: „Wir freuen uns darüber, keine Doppelrunde spielen zu müssen und sind sehr glücklich mit der Entscheidung, dass die Staffel mit vier Mannschaften aus dem Rhein-Erft-Kreis aufgefüllt wird.“

Einen klaren Aufstiegsfavoriten zu benennen, findet die Kickerin schwierig. Dem VfL Kommern mit seinen sehr guten Jugendspielerinnen traue sie es zu, sich im Seniorenbereich durchzusetzen. Sollte die junge Mannschaft den Aufstieg tatsächlich schaffen, dann sei dieser „mehr als verdient“.

Der Kader:

Alina Dümmer, Anna-Lena Pütz, Alina Pumpo, Alena Rauw, Dana Zorn, Eva Soppa, Fabienne Olion, Janette Dederichs, Julia Mertens, Julia Reinartz, Karolin Knobbe, Larissa Daniels, Lena Fink, Lorena Dümmer, Luisa Richter, Marie Klein, Marie Schnichels, Melina Winkelmann, Michelle Koll, Nancy Flindt, Sandra Jörig, Vanessa Lautwein.

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