MotorsportMoritz Wiskirchen aus Euskirchen debütierte beim GT Masters

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Moritz Wiskirchen lehnt in einem gelb-schwarzen Rennanzug an einer Wand aus Wellblech.

Moritz Wiskirchen aus Flamersheim nahm zum ersten Mal am GT Masters teil.

Der Rennfahrer Moritz Wiskirchen debütierte erfolgreich beim GT-Masters-Rennen in Hockenheim. Der Flamersheimer erhielt einen Pokal.

Rennfahrer Moritz Wiskirchen aus Flamersheim sorgte beim ADAC GT Masters für Aufsehen. Bei seinem ersten Start in dieser prestigeträchtigen Rennserie konnte er direkt einen Pokal mit nach Hause nehmen.

Der sechste und letzte Saisonlauf des GT Masters fand auf dem Hockenheimring in Baden-Württemberg statt und wurde im Rahmen der DTM ausgetragen. Mehr als 88.000 Besucher strömten am Wochenende zur Rennstrecke und genossen das gute Wetter und die ausgelassene Party-Stimmung.

Wiskirchen teilt sich das Cockpit im Mercedes mit Marcel Marchewicz

„Es war schon beeindruckend für mich, ein so volles Fahrerlager mit Fans und mit erstklassigen Piloten zu erleben. Manchmal wirkt es noch surreal für mich, dass ich mittendrin als Fahrer sein darf“, so Wiskirchen.

Moritz Wiskirchen steht in einem Rennanzug vor einer Sponsoren-Wand und hält einen Pokal in den Händen.

Beim Debüt gewann Moritz Wiskirchen direkt einen Pokal.

Der 21-Jährige startete für das Team Schnitzelalm Racing in einem Mercedes-AMG GT3 und teilte sich das Cockpit mit Marcel Marchewicz. Bei den Fahrerpaarungen nutzt das Team die Vorteile des ADAC GT Masters und lässt Nachwuchsfahrer an der Seite von erfahrenen Piloten fahren. Mit Marchewicz vertraut der Mercedes-AMG-Rennstall auf seinen Stammfahrer. Für Moritz Wiskirchen sei das deshalb ein „toller Start in die Serie“ gewesen.

Im Samstagslauf erreichte das Duo einen respektablen sechsten Platz. Doch am Sonntag, im letzten Saisonrennen, zeigte der Flamersheimer sein Können und fuhr in die Top fünf. Zusätzlich sicherte er sich den dritten Platz in der Pirelli-Junior-Wertung und somit einen Pokal.

Der Nachwuchsfahrer aus Euskirchen beeindruckte mit spannenden Zweikämpfen und bewies, dass er sich als Rookie keineswegs unter Wert verkauft. Sein Erfolg beim ADAC GT Masters ist ein vielversprechender Start in die Serie und lässt auf weitere Starts hoffen.


Carrie Schreiner genervt vom Wochenende in Austin

Ein Wochenende zum Vergessen erlebte nach eigenen Angaben Carrie Schreiner in der F1 Academy, die am Wochenende im Rahmen des Formel-1-Rennens in Austin/Texas über die Bühne ging. Verschiedenste, nicht näher benannte Umstände hätten dazu geführt, dass sie nicht ihre gewohnte Performance zeigen konnte.

Herausgesprungen sind in Austin zwei elfte Plätze in den Rennen eins und zwei und ein 14. Platz im dritten Rennen, gleichzeitig der finale Saisonlauf. „Insbesondere wegen unseres ersten Auftritts in der Formel 1 ist das nervig“, formuliert Schreiner es bei Instagram.

In ihrer ersten Saison in der F1-Academy belegte die in Euskirchen lebende Rennfahrerin den elften von 15 Plätzen.

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