Seit mehr als zwei Monaten ist einer der Fußgängerüberwege an der Friedhofskreuzung in Euskirchen gesperrt. Dort waren am 11. August zwei Autos zusammengestoßen. Drei Beteiligte wurden verletzt: die beiden Fahrer und ein Ersthelfer. Ihn erwischte es am schlimmsten. Er war gestürzt, als er an der Unfallstelle über Trümmerteile stolperte.
Im Zuge der Kollision der Fahrzeuge wurde ein Ampelmast an der Ecke Frauenberger Straße/Rüdesheimer Ring so stark beschädigt, dass der Landesbetrieb Straßen NRW ihn abbauen lassen musste. Für den Straßenverkehr aus Richtung Kommerner Straße steht seither nur noch die rechte Ampel zur Verfügung.
Für Fußgänger ist einer der Übergänge am Euskirchener Friedhof gesperrt
Für Fußgänger ist, weil eine Ampel fehlt, das Überqueren des Rüdesheimer Rings auf dieser Seite der viel befahrenen Kreuzung tabu. Der Überweg wurde mit Sperrzäunen blockiert.
Dies soll sich in Kürze ändern, wie der Pressesprecher des Landesbetriebs, Torsten Gaber, jetzt auf Anfrage mitteilte. Der untere Teil des Ampelmastes ist bereits installiert worden. Die abschließenden Arbeiten seien für Montag, 16. Oktober, vorgesehen, kündigte Gaber an.
Den Auftrag für die Instandsetzung, so der Sprecher, habe der Landesbetrieb der zuständigen Firma bereits im August erteilt. Wegen terminlicher Probleme, unter anderem bedingt durch die Herbstferien, könne das Unternehmen jedoch erst jetzt tätig werden.