Bürgermeister stolzZülpicher Schulcampus ist mit drei neuen Defibrillatoren ausgestattet

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Bürgermeister Ulf Hürtgen steht links im Bild. Er präsentiert mit drei weiteren Männern den neuen Defibrillator an der Dieter-Pritzsche-Halle in Zülpich.

Am Eingang der Dieter-Pritzsche-Halle hängt einer der drei neuen Defibrillatoren.

Zülpichs Bürgermeister Ulf Hürtgen zeigte sich stolz über die inzwischen mehr als 30 aufgestellten Defibrillatoren im Stadtgebiet.

In der Römerstadt gibt es nun drei öffentlich zugängliche Defibrillatoren mehr. Wie die Stadt Zülpich mitteilt, wurden die neuen Geräte allesamt auf dem Schulcampus installiert.

So hängen die speziell für die Anwendung durch Laien konzipierten Geräte nun in den Eingangshallen der Karl-von-Lutzenberger-Realschule und der Gemeinschaftshauptschule sowie am Haupteingang der Dieter-Pritzsche-Halle. Im Franken-Gymnasium werde bereits seit längerem ein Automatisierte Externer Defibrillator (AED) bereitgehalten, heißt es in der Mitteilung weiter.

Mehr als 30 Defibrillatoren im Stadtgebiet Zülpich

Damit gibt es jetzt neun Defibrillatoren allein in der Kernstadt und 23 weitere in den Außenorten. Bürgermeister Ulf Hürtgen zeigt sich stolz über diese Zahl. „Eine derartige Dichte an Defibrillatoren ist sicherlich einmalig für eine Kommune unserer Größenordnung“, wird er zitiert. Und weiter: „Wir haben damit eine erhebliche Verbesserung der Erstversorgung im gesamten Stadtgebiet erreicht. Wenn auf diese Weise nur ein Menschenleben in Zülpich gerettet werden kann, dann hat sich das schon gelohnt.“

Die AEDs in den Schulen sind allerdings nur während der Schulöffnungszeiten zugänglich. Gewartet werden die Geräte nach Angaben der Stadt vom DRK-Ortsverein Zülpich.  

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