ExpansionZülpicher Unternehmen will mehr als 20 neue Standorte eröffnen

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Bauarbeiter installieren Solarmodule auf dem Dach einer Kirche.

Priogo installiert unter anderem Fotovoltaik-Anlagen, wie hier 2022 auf dem Dach der St.-Peter-Kirche in Zülpich.

Von vier auf 26 Standorte will das Zülpicher Unternehmen Priogo bis 2028 wachsen und setzt dabei auf PV-Anlagen und Wärmepumpen.

Der Solar-Installationsbetrieb Priogo aus Zülpich hat große Pläne. Wie das Unternehmen berichtet, will es in den kommenden fünf Jahren insgesamt 22 neue Standorte in ganz Deutschland eröffnen. Aktuell sind es vier. Neben der Zentrale in Zülpich gibt es Niederlassungen in Kamen, Mügeln und Stuttgart.

Finanzieren will Priogo die Expansion in Teilen mit einem Crowdinvesting. 750.000 Euro sollen über Privatanleger und Privatanlegerinnen in das Projekt fließen. Diese können über die Investmentplattform Wiwin in das Zülpicher Unternehmen investieren.

Firmengründer: Nachfrage nach PV-Anlagen und Wärmpumpen steigt

„Mit Hilfe der Wachstumsfinanzierung wollen wir unserem Ziel, als bundesweiter Player am Markt zu agieren, ein weiteres großes Stück näherkommen“, wird Gründer David Muggli zitiert.

Die Nachfrage nach ganzheitlichen Energiesystemen steige und mit der Verknüpfung von Wärmepumpe, Photovoltaik-Anlage und Wallbox leiste Priogo einen Beitrag zur dezentralen Energieversorgung.

Und es sollen nicht nur neue Standorte geschaffen werden. Geplant sei auch der Aufbau zentraler Lager und eines nationalen Logistikkonzepts, damit Projekte schneller umgesetzt werden könnten. Zudem plant das Unternehmen, bis 2028 die Zahl der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf mehr als 700 zu erhöhen.

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