Gefahr durch Scherben und LöcherSchulsportanlage „Im Hagen“ immer stärker vermüllt

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Die Schulsportanlage Im Hagen

Burscheid – Als „tolles Angebot“ bezeichnet Ratsfrau Giovanna Lombardo  vom Bündnis für Burscheid, dass die Schulsportanlage Im Hagen für Jugendliche öffentlich zugänglich ist. Der Bereich habe sich in den Nachmittags-, Abend- und Nachtstunden immer mehr zu einem Treffpunkt von Jugendlichen entwickelt. Doch, so Lombardo, es gehe weniger darum, dort Fußball, Basket- oder Handball zu spielen. Vielmehr sei „abhängen“ angesagt.

Das wiederum wäre nach Ansicht der BfB-Politikerin gar nicht so schlimm, wenn die Folgen nicht wären. Lombardo nennt „eine regelmäßig starke Vermüllung des gesamten Geländes. Auch Glasflaschen gehen dort regelmäßig zu Bruch, auf den Spielflächen befinden sich Scherben, die folgerichtig eine große Verletzungsgefahr darstellen“, so Lombardo. Auf der Kunststoff-Spielfläche gebe es größere und kleinere Löcher, die ebenfalls eine Verletzungsgefahr darstellten.

Frage nach der Verantwortung

In einer Anfrage zur nächsten Sitzung des Ausschusses für Schulen und Soziales am Dienstag, 29. Oktober, macht Lombardo die Schulsportanlage zum Thema. „Wer ist eigentlich für die Pflege der städtischen Anlage verantwortlich? Der Baubetriebshof der TWB oder die Hausmeister der Johannes-Löh-Gesamtschule?“

Außerdem stellt Lombardo die Frage, ob die Anlage bei den regelmäßigen gemeinsamen Streifengängen der Polizei und des Ordnungsamtes einbezogen werde. Nach Ansicht Lombardos sollte die Möglichkeit, auch außerhalb der Schulzeit die Anlage zu nutzen, „unbedingt aufrechterhalten werden.“ Die Plätze und Aufenthaltsbereiche sollten jedoch in einem nutzbaren Zustand sein.

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„Wir hoffen, der Eindruck täuscht, dass die Anlage eher ein Schattendasein fristet. Denn bis auf die Aufstellung stabiler Metalltore ist für die Unterhaltung der Anlage in der Vergangenheit nicht sehr viel getan worden“, sagt Lombardo.

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