Burscheid – Die Pflege ist in der Pandemie vor große Herausforderungen gestellt. Derzeit ist die Lage im Evangelischen Luchtenberg-Richartz-Haus relativ ruhig, wie die Pflegedienstleitung gestern erklärte.

Hygieneschutz als oberstes Gebot

Nachdem vergangene Woche eine Person aus der Bewohnerschaft positiv auf Corona getestet wurde und drei Personen aus der Mitarbeiterschaft in Quarantäne gingen, entspanne sich die Situation wieder etwas. Hygieneschutz sei das Gebot der Stunde.

Basar fiel aus

Daher viel auch am Wochenende der beliebte Adventsbasar aus, den der Freundes- und Förderkreis des Hauses seit einigen Jahren mit dem Altenzentrum durchführt. „Schon im Sommer war klar, dass der Adventmarkt in diesem Jahr aufgrund seines Andrangs in den begrenzten Räumlichkeiten nicht stattfinden kann. Lange haben wir darauf gehofft, einen kleinen Basar ausschließlich für Bewohner anbieten zu können. Einige Aussteller hatten sich bereit erklärt, kurzfristig einen kleinen Stand zu bestücken. Durch den „Lockdown-Light“ ist dies nun leider auch nicht möglich. Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder zum Adventmarkt auf der Schützeneich einladen können“, erklärt Mitorganisatorin Martina Boden. Im Luchtenberg-Richartz-Haus wurde aber trotzdem die Adventszeit eingeläutet. An der Fassade des Hauses ist wieder der große Adventskalender zu sehen.

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Merken

Hinter den großen Türchen mit den Nummern 1 bis 24 verbergen sich Holztafeln, die schon vor Jahren von Bewohnern und Mitarbeitern des Hauses mit weihnachtlichen Motiven bemalt worden sind. Jeweils zwei Türchen sind an einem Geländer von Bewohnerfenstern angebracht.

Einladung, die Motive zu betrachten

Mal ergeben beide Hälften ein großes Bild, mal verstecken sich einzelne Bilder dahinter. Am heutigen 1. Dezember wird das erste Türchen geöffnet jeder ist eingeladen, die Motive betrachten.