Am Dienstag fand im Rahmen der europaweiten Verkehrssicherheitsaktion „Roadpol - Operation Alcohol & Drugs“ zwischen 10 Uhr und 18 Uhr eine Sonderkontrollaktion auf der Bürgermeister-Schmidt-Straße statt. Sowohl Verkehrspolizisten wie auch Beamte des Streifendienstes kontrollierten in dieser Zeit circa 97 Fahrzeuge, darunter auch elf Lkw sowie sieben Motorradfahrer.

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Stefanie Schmidt

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Wie die Polizei mitteilt, wurden insgesamt unter anderem folgende Verstöße festgestellt: Sieben Verkehrsteilnehmer fuhren ihre Fahrzeuge unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, ein weiterer Fahrer war betrunken. Sie durften nicht mehr weiterfahren, gegen alle wurde jeweils ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Zudem hielten die Beamten drei Personen an, bei denen sich im weiteren Verlauf herausstellte, dass sie aktuell keine gültige Fahrerlaubnis besitzen. Auf sie kommt nun jeweils ein Strafverfahren zu. Daneben wurden insgesamt zehn Verwarngelder erhoben - zweimal wegen unzureichender Ladungssicherung, in acht Fällen wegen weiterer weniger schwerwiegender Verstöße. Bei drei Verkehrsteilnehmern lagen Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz vor, schreibt die Polizei.

Burscheid: Spürhunde im Einsatz

Darüber hinaus waren an diesem Tag zwei Rauschgiftspürhunde der Kreispolizeibehörde im Einsatz, um Fahrzeuge bei einem Verdacht auf Betäubungsmittel zu durchsuchen. In zwei Fällen kamen die beiden Diensthunde zum Einsatz, wobei sie jedoch nichts fanden.

Die Polizei betont, wie gefährlich Drogen und Alkohol im Straßenverkehr ist. Auch abgesehen von dieser Kontrollaktion müssen Verkehrsteilnehmende stets mit Kontrollen rechnen. (aga)