KommentarLeverkusener Rettungsplan für das Topos ist heikel – und einen Versuch wert

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Das Topos am Abend

Leverkusen – Der Rat der Stadt Leverkusen versucht, das Topos mit einer pragmatischen Lösung zu retten. Das ist eine sehr gute Nachricht – für Stammgäste, Musikfans und Wirtin Ingrid Orth.

Doch es ist auch eine gute Nachricht für das Leben in der Stadt, das von gesellschaftlichen und kulturellen Schlagadern wie dem Topos zehrt. Das Topos zu verlieren, wäre ein Tiefschlag.

Dann steht Oberbürgermeister Richrath im Regen

Eine gute Nachricht ist auch, dass eine pragmatische Lösung gefunden wurde. Eine Lösung, die vielleicht nicht gegen jede Eventualität abgesichert ist. Die womöglich auch scheitert. Die aber auch zeigt, dass es in Leverkusen möglich ist, Probleme anzupacken, bevor sie solange von jeder Seite betrachtet werden, bis sie schließlich unlösbar oder zu teuer werden.

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Auf mündliche Abmachungen mit dem Besitzer des Topos-Grundstücks zu vertrauen, ist eine heikle Wette. Geht sie verloren, steht Oberbürgermeister Richrath im Regen. Sollte sie aber aufgehen, könnte sie Vorbild für weitere pragmatische Lösungen für viele Herausforderungen in Leverkusen werden. Der Mut lohnt sich allemal.

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