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Katholische ErziehungsberatungsstelleLeichlinger suchten Unterstützung in 439 Fällen

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Die katholische Erziehungsberatung hat ihren Tätigkeitsbericht für Leichlingen für das vergangene Jahr veröffentlicht.

Die katholische Erziehungsberatung hat ihren Tätigkeitsbericht für Leichlingen für das vergangene Jahr veröffentlicht.

Die katholische Erziehungsberatung hat ihren Tätigkeitsbericht für Leichlingen für das vergangene Jahr veröffentlicht.

Das Team der Erziehungsberatungsstelle unterstützte Hilfesuchende in 439 Fällen. In den Beratungen ging es unter anderem um eingeschränkte Kompetenzen und Unsicherheiten in puncto Erziehung und um die Belastung junger Menschen durch Konflikte in ihren Familien. Zum Beispiel, wenn sie mit Scheidungen und Trennungen klarkommen mussten, die zu Auffälligkeiten in der Entwicklungen und seelischen Problemen führen können, heißt es von der Beratungsstelle.

Die meisten Beratungen erhielten Kinder zwischen drei und sechs Jahren. Zudem zeigt der Bericht auf, dass 46 Prozent der Beratungsprozesse weniger als drei Monate dauerten, die wenigsten erstreckten sich über mehr als 18 Monate. Zwei bis fünf Gespräche brauchten die meisten, bis die Beratung abgeschlossen war. Auch weitere Angebote wie die „Kinder im Blick Gruppe“ für Väter und Mütter, die sich in Trennung und Scheidung befinden, therapeutische Musikgruppen für Kinder und Gruppenveranstaltungen zum Thema Ressourcenaufbau nahmen Menschen im vergangenen Jahr in Anspruch.

Ein wichtiger Teil der Arbeit der Beratungsstelle sei die Präsenz vor Ort in Schulen und Familienzentren, so die katholische Erziehungsberatung. Das Team war dafür im vergangenen Jahr an der katholischen Grundschule Kirchstraße, der Gemeinschaftsgrundschule Uferstraße, der GGS Witzhelden, der Sekundarschule und dem städtischen Gymnasium aktiv. Insgesamt verzeichnet die katholische Beratungsstelle 364 abgeschlossene Fälle und 326 Neuanmeldungen.