„Alt Schlebusch“Grüne fordern sofortigen Abriss der Brandruine

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Die halbe Brandruine von Schlebusch.

Die halbe Brandruine von Schlebusch.

Leverkusen – Ende August war es ein symbolischer Akt als Oberbürgermeister Uwe Richrath gemeinsam mit dem Eigentümer der Immobilie, Johannes Krämer, auf das Gerüst stieg und den Hammer schwang. Der Abriss des 2003 ausgebrannten Gasthofes „Alt Schlebusch“ sollte beginnen, an dessen Stelle innerhalb eines Jahres ein Neubau errichtet werden sollte.

Vor einigen Wochen wurden die Abbrucharbeiten jedoch wieder eingestellt. Was nun die Leverkusener Grünen beklagen: „Aus der Brandruine wurde eine halbe Brandruine – das Erscheinungsbild, das sich jetzt den Anwohnerinnen und Passanten bietet, ist dadurch noch verheerender geworden“, schreibt Fraktionsvorsitzende Roswitha Arnold an Rathauschef Richrath. „Darunter leidet die Attraktivität der gesamten Fußgängerzone.“

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Arnold fordert die Verwaltung auf, über eine Ersatzvornahme nachzudenken. Das würde bedeuten: Die Stadt gibt den Abriss in Auftrag und stellt die Arbeiten dem Eigentümer in Rechnung. Dies sei angemessen, so Arnold, „um den für Schlebusch unerträglichen und unwürdigen Zustand zu beenden“. 

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