„Menschen sind erschöpft“So ist die Lage in den Leverkusener Krankenhäusern

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Die Lage ist angespnnt, aber noch stößt das Klinikum nicht an seine Kapazitätsgrenze.

Leverkusen – Noch sind die Krankenhäuser in Leverkusen nicht am Kapazitätslimit angelangt. Im Klinikum wurden am Freitag 18 Covid-19-Patienten stationär behandelt, sieben von ihnen auf der Intensivstation, von denen vier Personen in einem lebensbedrohlich kritischen Zustand sind. Laut Professor Utz Krug hat sich der Anteil älterer Patienten jetzt wieder erhöht. Im Opladener Remigius Krankenhaus liegen sechs Corona-Patienten, zwei von ihnen werden intensiv behandelt.

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Der Stress geht an den Beschäftigten nicht spurlos vorüber: „Die Situation auf der Intensivstation ist angespannt. Die Menschen sind erschöpft. Körperlich, weil sie ständig in Isolation arbeiten müssen. Aber auch psychisch, weil sich das Personal natürlich auch mit den Menschen, die sie versorgen und behandeln identifiziert“, erläutert das Klinikum.

In den Krankenhäusern gilt für alle Besucher eine 2G-plus-Regelung. Auch vollständig Geimpfte müssen einen aktuellen Negativ-Test vorweisen, der bei einem Schnelltest nicht älter als 24 Stunden, bei einem PCR-Test maximal 48 Stunden alt sein darf. Jeder Patient darf nur einen Besucher pro Tag für maximal eine Stunde empfangen.

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